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26.10.99 --
Volker Greulich
Re: Kastration (Differenziertes V.G)
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Michael Stiefler «stiefler@katzen-hilfe.de» wrote:
Der Rat eines unschuldigen Verfolgers (Kastristen) an die vermutete
'schweigende Majorität',die nach dessen Meinung an von ihm vermuteter
Paranoia leidet? Wegen des 'bösen' Volkers oder aus anderen noch
schlimmeren Gründen.Hilfe ich kapiere es nicht.
Selbstverständlich ist das meine Meinung,aber Du musst genau lesen.Ich
spreche nicht von den Hunden,sondern von den Menschen.
Der 'Schrottplatz' das ist die Meinung über Tierheime,die ich der oben
beschriebenen Kategorie 'Hundefreunde' unterstelle und das aus
Erfahrung.
Ist das denn so schwer zu begreifen?
Natürlich wiederhole ich mich und mit voller Absicht, habe ich Artikel
aus der Hundegruppe auch in soc.tierrechte zur Kenntnis gebracht.
Es entbehrt wohl nicht einer gewissen Ironie die beiden Begriffe
'Tierrechte' und 'generelle Kastration' spezienunabhängig unter einen
Hut bringen zu wollen,wie Du es hier versuchst?
Tut mir leid,aber sowie die Argumente der Kastristen beschaffen sind und
vor allem ihr Tun,so fällt mir wahrhaftig kein mehr bezeichnender und
prägnanterer Begriff ein.
Der Kastrismus ist zur vorherrschenden Alles niederwalzende Ideologie
der Leute geworden,die sich noch unter dem Namen Tierschützer z.B für
das Kupierverbot einsetzten.Kein Argument ist dünn genug,um nicht
kommentarlos und ohne irgendeine fundierte Studie herangezogen zu
werden.Man drückt sich in Behauptungsätzen aus,um nicht zu sagen in
Glaubenssätzen.Traurig,aber bezeichnend für Verfechter eines '-Ismus'.
Diese Kastristen 'Befürworter der Kastrationen'zu nennen,wäre wohl
falsch,denn sie tun das Befürwortete es ja bereits in einem
erschreckenden hohen Grade.
Denn sie haben als Unterpfand die armen Viechleins in ihren
Kastrationslagern,die vordem Tierheime waren.
Ich werde mich mit dieser 'üblen Nachrede' wie Du meinst in einer
Antwort unter 'Das Tierschutzgesetz und die Tierärzte' ausführlicher
widmen.
Die Kastristen lesen den § 6 sam t Zusatz 5 wie 'fan som läser bibeln'
(schwedisch)wie der Teufel die Bibel auslegt.Oder a la Lichtenberg
'Wenn ein Kastrist (Affe)ins Tierschutzgesetz guckt,soll man sich nicht
erwarten,dass ein Tierschützer(Engel) aufschaut'
Im Übrigen jemanden einen 'Rechtsbruch' vorzuwerfen ist doch wohl mehr
als alltäglich.Jeder Zivilprozess hat als Augangspunkt einen vermuteten
oder tatsächlichen Rechtsbruch-ohne dass man noch gleichzeitig in einem
Strafverfahren wegen des Vorwurfs des Rechtsbruchs über 'üble Nachrede'
verhandelt.
Ich kann dazu eigentlich nur sagen 'deutscher' gehts kaum noch.
Wenn es Dir danach ist,bitte zeige mich an.
Falsch und nochmals falsch.Ich bin gegen die Verstümmmelung=
Entfernen gesunden Gewebes,Organe oder Glieder-nicht aber gegen
Operationen = Verbesserung,Beenden eines krankheitsbedingten Zustandes
Dass in gewissen Fällen eine Operation,die allgemein als Kastration
bezeichnete Entnahme der Reproduktionsorgane zur Folge hat,bleibt was es
ist-eine Operation.Siehe dazu auch den Sprachgebrauch,wenn bei Menschen
aus gesundheitlichen Gründen ein solcher Eingriff notwendig wird.
Ja,und ich kam zu dem Resultat,dass Hunde keine Katzen sind.
Das Tierschutzgesetz ist ein allgemein gefasstes Gesetz,so wie es wohl
die meisten Gesetze sind.
Nun ist es Aufgabe der Juristen und der Rechtsprechung dieses Gesetz mit
tatsächlichen Gegebenheiten zu vergleichen und zu prüfen ob ein
gegebener Sachverhalt unter das Gesetz 'subsumiert' werden kann.
Die Spezies Hund mit ihren Lebensgewohnheiten unterscheidet sich
wesentlich von der Spezies Katze und deren Lebensgewohnheiten,vorallem
auch was die Interaktion mit Menschen betrifft.
(Näheres dazu 'Das Tierschutzgesetz und die Tierärzte')
MFG
Volker Greulich
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