Re: Vererbung von Aggressivitaet war Re: Kampfhunde - aggressiv gebore

Hallo Helmut, Das ist allerdings richtig. Was ich meinte, war dass frueher diese gesamte Wehrtrieb-Ausbildung wesentlich ueblicher war als heute. Sicher findet man das auch heute noch, aber nicht mehr in dem Masse wie frueher. Nun, das ist ja erstmal nichts Schlechtes an sich. Aggression gehoert bei Hunden durchaus zum ueblichen Verhaltensrepertoire. Und es ist in der Tat so, dass beispielsweise bei in der Ausbildung gemachten kleineren Fehlern der Hund anschliessend ueber den Wehrtrieb wieder 'aktiviert' wird, ausserdem scheint es zumindest so, dass die Hunde den Schutzdienst weitaus eher ernstnehmen, wenn sie wissen, dass es da drin auf dem Platz eben nicht nur Spiel, sondern ernstzunehmende Situationen sind, die da bewaeltigt werden wollen... Ich denke, ob Sinn oder Unsinn haengt ganz vom Hund ab, von seiner Tagesform, was heute richtig ist kann morgen falsch sein und umgekehrt. Inwieweit Wehrarbeit und Mondioring sich reiben kann ich allerdings nicht beurteilen...leider ist das hier in D verboten... Nun, es geht IMHO nicht nur um Power. Es geht z.B. auch um solche Szenen, wo der Hund beim Stellen/Verbellen unaufmerksam wird (nicht aber: meidet), weil ihm was anderes gerade wichtiger erscheint. Dort kann man schon mal kurz einen entsprechenden Reiz setzen, so dass der Hund merkt, hoppla, hier tut sich was, da wollen wir mal etwas besser aufpassen... :-) Es kommt immer aufs rechte Mass an. Tja. Es ist aber auch wirklich schwer, einem hoffnungsvollen Hundefuehrer ins Gesicht zu sagen, dass man ja nicht _jeden_ Hund zum SchH ausbilden muss, nur weil er einer der praedestinierten Rasse angehoert... ;-) Ich hatte gedacht, die 5 Zeilen Zwinkersmilies seien rauszuhoeren. ;-) Ich interpretiere es in Zusammenhang mit der Rute eher als Unterwuerfigkeitsgeste, zumindest bei Cairon. Freudiges Unterordnen, mit Bestreben zum Lefzenlecken. :-) Der Schmeichler...ich springe natuerlich auch immer wieder drauf an... :-))) cu, Ralf

Thema: Kampfhunde