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21.10.99 --
Helmut Steinberger
Re: Vererbung von Aggressivitaet war Re: Kampfhunde - aggressiv gebore
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'Am 20 Oct 1999 23:56:00 +0100, schrieb r_buschner@KNUUT.de (Ralf K.
Buschner)
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Naja, heute ist es zum Teil auch nicht anders. Wenn man viel auf
Hundeplätzen herumkommt, kommt einem da so einiges unter. Da werden
Hunde, bei denen man mit Beutearbeit nicht weiterkommt (warum auch
immer), solange 'geärgert', bis sie über den 'Wehrtrieb' zum Beissen
kommen.
Selbst Hunde, die beutemäßig sehr gut ansprechbar sind, werden ab
einem bestimmten Punkt im Wehrbereich gearbeitet, um mehr Druck zu
bekommen. Ich halte das für Unsinn, aber meine Meinung ist da ja nicht
maßgeblich. Ich betreibe ohnehin keinen SCHH Sport nach IPO mehr,
sondern habe mich dem Mondioring verschrieben, wo man mit Wehrarbeit
nur schwer zum Erfolg kommt.
Wie gesagt, das gilt vielleicht für einen Teil der Hundesportler.
Viele sehen das nicht so. Die wollen echte Power vom Hund und glauben,
sie kriegen sie nur über Wehrarbeit. Bei vielen Hunden haben sie damit
auch recht. Leider werden heute zuviele Hunde gezüchtet, die für SCHH
Sport nicht geeignet sind. Zuwenig Beutetrieb. Da bleiben einem nur
zwei Möglichkeiten. Wehrarbeit oder keine SCHH.
Er erfindet sie nicht. Er vermarktet sie nur.
Also meine Kira legt auch die Ohren an, wenn man sie streichelt.
Dürfte ein Ausdruck von Wohlbefinden sein. Sie mag es nämlich sehr
gestreichelt zu werden. Dabei legt sie aber immer die Ohren zurück.
Servus Helmut
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