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20.10.99 -- Ralf K. Buschner

Re: Vererbung von Aggressivitaet war Re: Kampfhunde - aggressiv gebore














Frank Hentschel wrote in «7ukfef$i68$1@robert.sz-online.de»: Macht doch nix: Es geht darum, eine vorgegebene Aufgabe moeglichst perfekt zu loesen. Ein Karateka, der eine Kata laeuft (eine seit Jahrhunderten exakt vorgeschriebene Formuebung) tut nix anderes: Die alten Formen so exakt und ausdrucksvoll sowie effektiv und konzentriert darzubieten. Das ist die hohe Kunst, nicht das wilde Drauflosstuerzen... :-) Die Optik im SchH-Sport ist fuer den Laien die gleiche wie beim Diensthund: Hund beisst Mann. Allerdings tut er genau das eben nicht! Er ist vielmehr auf seine Beute, den Beissarm fixiert, die ueberaus grosse Mehrzahl der SchH-Sporthunde haette auch sicherlich enorme Probleme, einen Menschen ohne Arm zu beissen, da diesem der Beutereiz fehlt. Frueher hat man die HUnde viel ueber den Wehrtrieb ausgebildet, da hat Hundi tatsaechlich den Mann gemeint, heute steckt der Helfer nur deshalb im Arm, damit sich dieser bewegt und es 'nach was aussieht'. ;-) Klar...Eckard Lind ist z.B. ganz gross im Erfinden solcherlei Beschaeftigung...der mit dem Hund tanzt. Aber wir haben uns nun mal dieser alten, etwas martialisch aussehenden Sportart verschrieben, die aber fuer die Praxis genauso bedeutungslos ist wie echte Karatesportler (damit meine ich nicht die Pfeifenkoeppe im Adidas-Jogginganzug, die sowas lernen, um in der Clique was darzustellen...). Ein Karateka wird stets einem Kampf im real live aus dem Wege gehen. Vergiss es, meist Wunschdenken. Basiert auf Vermutungen. Wie interpretierst du dieses Ohrenanlegen? cu, Ralf
Thema: Kampfhunde


 
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