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05.10.99 --
Anja Wolf
Re: Kennzeichnung.Täto/Chip
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In article «1dz3e1s.gdxshnwvg43kN@[195.154.24.101]»,
volker.greulich@libertysurf.fr says...
Meinethalben gerne, Volker. Dann brauche ich's nicht mehr machen, ich
reiss mich nicht drum.
Problem mit dem Tätowieren am älteren Hund ist das, das der Besitzer
es machen lassen müsste, und ob der dann immer zum vet dazu geht, ist
fraglich. Irgendeine Einheitlichkeit muss sein, da die Verbände
vorschreiben, dass die Welpen bei Abgabe gekennzeichnet sind.
Ich denke aber ohnehin, über kurz oder lang wird sich das microchippen
durchsetzen, in einigen Verbänden ist es bereits soweit.
Nein, denn es handelt sich um einen anderen Sachverhalt.
Im Falle des Tätowierens handelt es sich um einen kurzen Schmerz, und
der Hund behält sein Körperteil. Wundheilung oder so hab' ich noch
nicht erlebt, auch keine Entzündungen oder so, dazu sind die Einstiche
zu klein.
Dzig trägt auch kein Trauma davon, wenn Lobo ihm ein Loch ins Ohr
beisst, oder in die Backe. Hunde tragen derlei mit Gleichmut.
FÜR das Tätowieren in diesem Alter spricht ausserdem, dass Welpen
sowas schnell vergessen. Ein erwachsener Hund, der schon andere
Erfahrungen gemacht hat, wird das auch gut wegstecken, aber ggf.
anders verknüpfen.
Soweit ich weiss, existieren derzeit zwei unterschiedliche Sorten
chips, und demzufolge auch Lesegeräte.
Richtig - aber : Wenn ich die Rasse kenne ( was wohl festzustellen
sein sollte), kann ich auch feststellen, in welchem Verband der Hund
gezogen wurde. ( Zumindest im VDH kein Problem) . Dann ist der Züchter
schnell ausgemacht, und damit der Weg zum Besitzer nicht mehr weit.
Was die Leserlichkeit angeht: Dzigs Nummer kann man gut lesen, und
dessen Ohren sind sicherlich ein gutes Stück gewachsen.
Lobos Nummer auch, der ist acht.
Quinta wurde zehn, zeitlebens glasklar erkennbare NR. im Ohr.
Manche Zuchtvereine tätowieren im Innenschenkel, was ich persönlich
für eine sehr gute Lösung halte.
Anja
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