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01.10.99 --
Christoph von Nathusius
Re: Populationsgenetik
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'Yvonne Heichel' «Yvonne.Heichel@munich.netsurf.de» writes:
Sieht nicht so aus. ;-)
Um mal vorzugreifen, das ist also auch - oder besser: zuerst -
theoretisch begruendet worden. Wie kompliziert oder aufwendig
sind denn die Herleitungen?
Soll man das so verstehen, dass die Erbkrankheiten-Eliminierung
ueber Inzucht hilft, wirklich nur einen minimalen Teil des
Erbgutes zu verlieren?
Das finde ich tatsaechlich hilfreich fuer manche Diskussionen. Die
Vorstellung, dass Inzucht per se zu Monstern fuehre, ist ja
sehr verbreitet.
Jau, klingt logisch.
Findet man bei Trummler auch theoretische Abschaetzungen, z.B. darueber,
wieviel praeziser diese Methode ist, als das
'einfach-Linien-komplett-ausschliessen'?
Schon alleine verbands-politisch waere das sicher nicht einfach.
Der Begriff 'Inzucht' hat bei Zuechtern afaik einen sehr schlechten Ruf.
Die genetische Breite ueber alle Hunderassen ist moeglicherweise
extrem gross. Bei einzelnen Hunderassen ist das sicher anders.
Ob man da noch was machen kann oder ob dieses Verfahren
da moeglicherweise sogar gefaehrlich wird, kann man aber kaum
ueber Umfragen klaeren. :-)
Du braeuchtest Experten, die das berechnen oder simulieren
koennen - oder zumindest Abschaetzungen hinbekommen.
Solange Du hier 'nur' ueber Hunderassen diskutieren willst ...
Was Deine konkrete Frage angeht, sehe ich so wenig Chancen (s.o.)
Christoph (erster *g*)
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