Re: CDU Jäger ändern Jagdgesetz in Hessen

Im Artikel «19990926143415.09493.00000568@ngol06.aol.com», hgmtptc@aol.com (HGMTPTC) schreibt: Ja, leider gibt es das Problem immer noch, aber kaum noch in der Form der Schlingenstellerei. Das ist in letzter Zeit eigentlich nur noch bei Leuten beobachtet worden, die aus einem anderen Kulturkreis kamen, wo das Schlingenstellen, wie man hört, erlaubt ist, und die das hier dann auch ohne Unrechtsbewußtsein gemacht haben. Was aber häufig vorkommt, ist die sogenannte Autowilderei. Mit dem Auto ins Revier fahren, angetroffenes Wild mit dem Scheinwerfer anleuchten (die bleiben dann stehen!) und aus dem Auto mit dem Kleinkaliber beschießen. Kleinkaliber ist für Wilderer wegen des geringen Schußknalles günstig, für schlecht getroffenes Wild dagegen doppelte Quälerei, weil es mit der relativ kleinen Wunde umso länger noch lebt, bis es schließlich eingeht. Autowilderer sind schwer zu erwischen, weil man ja nicht jeden, der nachts durch das Revier fährt, verdächtigen und kontrollieren kann. Und wenn doch mal einer anhält, wollte der nur Wild beobachten oder mit der Freundin na Sie wissen schon. Der kann wieder ruhig schlafen. Das ist keine Wilderei, denn wildern kann man nur dem Jagdrecht unterliegende Tiere. Carl

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