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19.09.99 --
Helmut Steinberger
Re: Pressing
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'Am Sat, 18 Sep 1999 21:44:07 GMT, schrieb ThomasLuening@t-online.de
(Thomas Luening)
Insgesamt würde ich nicht sagen. Vielleicht kann sie gut kochen.
Eine Meinung ist immer subjektiv. Natürlich hört man so einiges, aber
ich kenne auch ein spezielles Machwerk dieser Dame, worin sie unter
dem Deckmantel eines Gutachtens beschreibt, wie sie Hunde quälen ließ.
Da stimme ich mit Dir überein. Ob diese Beschreibung allerdings auf
F.P. zutrifft, wage ich zu bezweifeln.
Da bin ich teils Deiner Meinung. Der SCHH Sport ist bestimmt nicht das
Maß aller Dinge.
Das mit dem Freudig ist so eine Sache. Ich wette, Du merkst es nicht,
daß ein Hund über Zwang ausgebildet wurde, wenn Du ihn siehst. O.K.
einigen merkt man es an, aber ich kenne viele, denen merkst Du es
nicht an.
Das solltest Du aber auch mal auf einem Agilityturnier verlangen. Da
könnte ich Dir Dinge erzählen. Bei den Obidiencehunden sieht es
ähnlich aus.
Ist für viele SCHH-Hunde, die ich kenne überhaupt kein Problem. Ich
kenne aber z.B. einige Rettungshunde, da wäre das Chaos
vorprogrammiert. Paul verbessere mich, wenn das nicht stimmt;-)
Wenn Du mir erklärst, wie das in der Praxis immer gehen soll.
Außerdem, was hat die Tiefe der Abdrücke mit der Schwierigkeit der
Fährte zu tun?
Das mußt Du dann auch den Jägern erklären;-)
Wird innerhalb einer Prüfung nicht ganz einfach sein, für jeden Hund
ein passendes Gelände zu finden. Ist so schon schwierig genug. Daß ein
Hundesportler, dre einen Hund zu SCHH ausbildet jede mögliche Art von
Untergrund und Geländeform trainiert, ist aber normal.
Das ist aber wirklich nicht besonders schwierig. Letztens sah ich
einen Hund bei FH3, der ziemlich zu Beginn der Fährte ein Problem
hatte. Der Richter hat abgebrochen. Daraufhin hat der Hundeführer den
Hund freigelassen und der hat sich die gesamte Fährte durchgekämpft.
Alle Gegenstände verwiesen und bis zum Schluß die Spur verfolgt ohne
Einwirkung des HF.
In Deinen Ausführungen zu Abt. B machst Du zum Teil Propaganda für
Mondioring;-)
So ähnlich wie bei Mondioring. Nur muß die Anordnung innerhalb einer
Prüfung bei allen Hunden gleich sein, sonst wäre eine faire
Beurteilung wohl kaum möglich.
Du führst zusätzlich zur subjektiven Richterbewertung also auch noch
den Faktor Glück mit ein. Interessant.
Interessant ist auch, daß von jemanden, der noch nicht einmal einen
Hund zur SCHH geführt hat, die SCHH als zu leicht beurteilt wird. Um
zu Deinem kleinen 1x1 zurückzukommen, wäre das so, als würde einer,
der noch nie ausgerechnet hat, was 3x7 ist, sich beschwert, daß
Integralrechnen zu leicht ist.
Diese Aussage halte ich für sehr gewagt, schlichtweg für falsch.
Solange uns Theoretiker wie F.P. erzählen, wie man Hunde auszubilden
hat, ohne jemals selber auch nur einen einzigen Hund ausgebildet zu
haben, wird sich daran nichts ändern. Zielführender wäre es, wenn
einmal vorgezeigt würde, wie es geht. Das wäre etwas, daß auch die
hartnäckigsten Zweifler überzeugen würde.
Das kannst Du ja übernehmen. Ich bin gespannt, ob diese NG es noch
erlebt, daß Du Deinen ersten Hund zur SCHH führst.
Aber das interessiert Dich ja nicht, ist ja eh zu leicht.
Servus Helmut
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