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10.09.99 -- George Young

Jägergewissen (war: Rettungshund erschossen)














In article «1dxv4wv.l9b9r5cky0wN@[195.154.24.24]», volker.greulich@libertysurf.fr (Volker Greulich) wrote:
Die Jagdgesetze erlauben der Jägerschaft, Hunde und Katzen zu töten, selbst wenn sie nur wenige Meter von der nächsten Behausung entfernt angetroffen werden. Auf diese Weise kommen jährlich ca. 40.000 Hunde und ca. 400.000 Katzen durch Jäger ums Leben. Alles tragische Ereignisse? Diesmal war es halt ein Rettungshund. Na und? Das macht doch dem Jäger nix aus. Das ist kein Einzelfall! Die Zeitung Kleine Online berichtete, 'Mit Entsetzen habe man in letzter Zeit eine Reihe von Vorfällen registriert, bei denen Haustiere durch Jägerhand auf brutalste Art zu Tode kamen.' DTB: 'Aus nur vier Metern Entfernung und vor den Augen eines Ehepaares und ihrer beiden minderjaehrigen Kinder hatte ein Jaeger aus dem Landkreis Starnberg brutal und ohne Grund eine Neufundlaender-Huendin erschossen, weil sie angeblich gewildert hatte.' Glaubst Du Jäger Wendt, wenn der schreibt 'Ein Stück Wild erlegen kann man doch nicht in einem Atemzug mit dem töten eines Hundes(aus welchem Zusammenhang auch immer) nennen.'? Klar. Der einzige Grund ist wahrscheinlich, das er den erlegten Hund anschliessend nicht verspeist. Meinst Du, das sich irgendeiner dieser Gewalttäter an dieses Posting erinnert, bevor er den nächsten Hund oder Katze niederstreckt? Viele Grüsse, George
Thema: Rettungshund erschossen


 
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