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08.09.99 --
Thomas Luening
Re: Hunde vs. Fahrradfahrer
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Hallo Stefan
Mich interessiert die Antwort auf die etwas abgewandelte Frage:
Hat noch jemand von Euch Normal-Radlern eine Idee, wie man mit
den Problem-Bikern umgehen kann, ohne Biker-Vorwissen zu haben?
Ich gehe häufig mit Kind und Hund spazieren. Sowohl Shari als auch
Maximilian sind auf der Fluß-Promenade in ihren Bewegungswechseln
absolut unberechenbar. Muß ich nun auch in Kauf nehmen, daß mein
Sohn mit 18'ern geteilt wird? Ist die Rücksichtnahme bei Kindern anders
als bei Hunden? Wenn ja, warum? BTW: Für mich sind die beiden
fast gleichrangig der wesentliche Inhalt meines privaten Lebens.
Genau so häufig wie ich spazieren gehe, fahren wir auch Rad. In den letzten
6 Jahren etwa 5500 KM. Ein Biker mag darüber lächeln, für uns beide
ist es viel. Als Radfahrer mit ca. 10-15 kmh und mit Hund habe ich zwei
große Probleme, einerseits beknackte Radler, die uns mit Affentempo
(ohne zu Klingeln oder sich sonstwie aufmerksam machen) von hinten
überholen oder auch zu zweit nebeneinander von vorne angesprescht
kommen und.....
.....natürlich die Hunde-Besitzer, die ihre Tölen in keinster Weise unter
Kontrolle haben und diese dann auch noch frei laufen lassen.
Wie gehts aus? Die rücksichtslosen Idioten haben anscheinend Narren-
freiheit und beanspruchen für sich, ihre Freiheit auf meine Kosten zu
erweitern. Und ich? Steh drüber, über solche Idioten. Soziale Kompetenz,
Verstand kann ich von Hunden erwarten, nicht von Radlern und Hunde-
haltern - allerdings gibts in beiden Lagern Ausnahmen.......sind zwar selten,
aber es gibt sie. Der Fehler ist:
Nicht die guten Vorbilder werden positiv bestärkt, sondern die Idioten
negativ. Nicht der eine, der seinen Müll ordentlich entsorgt ist Vorbild,
sondern die 9 anderen, die es nicht tun.
VG
Thomas
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