Re: Hunde vs. Fahrradfahrer

» Wenn es sich so zu getragen hat, dann handelt es sich anscheindend wirklich um einen durchgeknallten Radler! .... aber ich wuerde doch sagen, dass die chancen fuer so eine Aktion
1:1000000 stehen... warum: 1) Ich personlich kenne keine Radweg (Kaum eine Fahrbahn!!) die 5 m
breit ist 2) 40 km/h sind eine Patzen Geschwindigkeit, die man erst einmal in den
Beinen haben muss 3) ein Hund keinen 'winzigen' Schritt zur Seite tut. Kann mir nicht
vorstellen dass ein Radler gern ueber einen Hund stuertzt ... den selbst ein Dackel laesst einen elegent vom Rad segeln 4) Es ja keine Hundehalter gibt, die ihre Hunde so unbeaufsichtigt
lassen ;-» Ich gestehe zu, dass sich nicht alle Radler 'ordentlich' verhalten. Meine Beobachtungen sind allerdings andere. Klassischer Fall: Weg fuer Fussganger und Radler. Altere Dame mit Spaniel. Radler aus dem Sattel nahert sich mit ca. 10 km/h (Bremsbereit aus dem Sattel) und moechte vorbeifahren (da es sich um eine Engstelle handelt kann der Abstand nicht die 5 m betragen (leider). Der Hund klaefft ca. 1,5 bis 1 m von dem Radler entfernt. (GEFAHR, dass sich der Hund an Rad, Speichen oder Wadel vergeht! ....hier verlasse ich mich einfach nicht auf die Regel 'Hunde die bellen
beissen nicht'). Die nette aeltere Dame greift resulut in die Situation ein: 'Sei brav lass den armen Radfahrer in Ruhe (ruhiger Tonfall)' oder aber auch 'des is eh a ganz a braver Hund' .. der Hund verseht natuerlich diese intellektuelle Auseinandersetzung und laesst vom Radler ab.... oder war es doch so, dass sich der Radler in der Hoffnung es wird nix sein vorbeidrueckt?? :-! Ich kenne die Rechtslage in DE zu wenig, aber in AUT gilt Gefaehrdungshaftung d.h. Verschuldensunabhaengig haftet der Hundehalter fuer Schaeden, die
durch seinen Hund verursacht werden. Jeder Hundehalter, der seinen Hund frei auf einer auch von Radfahrer zu benuetzenden Teil laufen laesst macht sich IMHO auf jeden Fall strafbar! mvh - Wieland -

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