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29.08.99 -- Dagmarine

Re: Motivation contra Gehorsam














Hallo Manfred! Ich schrieb: Im Artikel «7q1503$gmc$1@newsserv.zdv.uni-tuebingen.de», 'Manfred Wolff' «manfred.wolff@uni-tuebingen.de» schreibt: Also wird der HF interessanter als die meisten anderen Sachen, die um den Hund herum vorgehen. Aber ein Gehorsam für brenzlige Situationen erreicht man nicht? Daß man das Jagen (übrigends nicht nur 'tiefangezüchtet', sondern genetisch verankert seit Urzeiten) nicht aberziehen kann, ist klar. Die Frage war: kann man es mit positiver operanter Konditionierung wirklich unter Kontrolle bringen? Die These kenn ich. Sie bedeutet aber nur, daß die _Zeitspanne_, die etwas Gelerntes behalten/erinnert wird, kürzer ist, als wenn etwas durch positive Konditionierung erlernt wurde. Sie besagt nichts darüber, wie sicher Erlerntes innerhalb dieser Zeitspanne abgerufen werden kann. Und welche Methode (positive oder negative) Konditionierung hälst du für zuverlässiger? Oder würdest du sagen, man sollte für wirklich wichtige Sachen (z.B.: kommen auf Befehl) negative Konditionierung verwenden und bei nicht so wichtigen Sachen (z.B.: Sitz auf Befehl) auf positive Konditionierung setzen? Liebe Grüße von Dagmar
Thema: Teletakt


 
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