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11.08.99 --
Alexander Klein
Re: Hunde am Fahrrad
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Hallo,
ich denke, es gibt keine pauschale Antwort - hier ist gesunder
Menschenverstand gefragt.
Einen Hund am Fahrrad mitlaufen zu lassen, das macht nicht nur gemeinsamen
Spass, sondern kann dem Hund endlich sein Laufbeduerfnis befriedigen, was
sonst ja nicht so oft der Fall ist.
Wichtige Punkte sind: Alter und Konditionsstand des Hundes, Groesse,
Gesundheit, Bodenverhaeltnisse, Tempo, Strecke, Zeit, Wetter, Ernaehrung,
Wasser, Gehorsam, aeussere Umstaende wie Passanten, Autos etc und, und,
und.....
Ich finde es sinnvoll, einen Hund frueh daran zu gewoehnen, damit er die
Aktion spaeter kennt und nicht panisch wird, in die Reiffen beisst, leute
anspringt, mit und ohne Leine laeuft, nicht querlaeuft, etc.
Allerdings wuerde ich mit einem unausgewachsenen Hund wirklich nur
winz-Strecken im troedeltempo fahren, und die Strecke und das Tempo sehr
langsam (Monate) steigern.
Wenn der Hund spaeter ausgewachsen ist, und gute Kondition hat, kann man bei
guenstigen Verhaeltnissen (siehe oben) schon weit fahren. Dabei soll man
aber nur so schnell fahren, dass der Hund nicht galoppieren muss, sondern
traben kann.
Auf Asphalt oder Schotter koennen sie sich die Pfoten wundlaufen, oder
irgendetwas unvorhergesehenes kann passieren, darum sollte man sich bewusst
sein, dass es immer einen Hin- und RUECK-Weg gibt.
Gruss,
Nicole.
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