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hi Claudia, hallo Mäx,
die Aussage von Claudia kann ich nur bestätigenund den letzten Teil mit dem
Spielbedürfnis finde ich richtig super formuliert:
kennengelernt
das
Bei uns haben viele, viele Hunde die Welpen und Junghundgruppen durchlaufen
und viele von den Hunden sind inzwischen kastriert (ehrlich gesagt kann man
die unkastrierten bei mindst. 70-80 Rüden im Verein an einer Hand
abzählen...) Ich kann nur bestätigen, was da oben steht und: Warum sich das
Leben unnötig schwer machen? Klar, wenn der Hund weder sexuelle noch
dominante Ambitionen hat ist das natürlich ein völlig sinnloser Eingriff,
aber den meisten Rüden tut man nur einen Gefallen, wenn man ihnen die
Testosteronzufuhr drosselt, sie sind dann nämlich in der Lage zu denken ;-)
Keiner unserer Hunde hat gesundheitliche oder soziale Probleme in
irgendeiner Art, keiner ist träge, träge werden kastrierte Hunde sowieso
nur, wenn sie weiterhin die gleiche Menge Futter bekommen und damit Fett
ansetzen, aber das kann man ja verhindern...wir haben Hunde, die schon mit
15 Wochen unter das Skalpell gekommen sind, aber auch welche die erst mit 5
Jahren (übrigens mit ganz tollem Erfolg in Sachen 'kloppen') kastriert
worden sind. Es sind eigentlich alle relaxter geworden, nicht träge und
nicht lahm, sie können nur etwas gelassener auf viele Situationen reagieren.
Ich kann dem Kastrieren wirklich nichts Schlechtes abgewinnen und der Hund
kann sich nicht ungehindert weitervermehren, wie wichtig der Aspekt ist
sieht man nach einem Blick ins Tierheim....
Nicole
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