hallo alexandra
halt, diese aussage scheint mir ein wenig gefährlich!!!
gerade junge hunde - auch wenn sie geimpft sind - können sehr wohl an der
staupe elendiglich zu grunde gehen.
ich habe das selbst vor etwa 1 jahr mitgemacht. bei uns stand es sogar in
der zeitung, dass ein neuer, sehr agressiver staupestamm - vermutlich
eingeschleppt durch div. schmuggelhunde aus dem ehem. ostblock - sein
unwesen bei uns trieb! mein tierarzt hatte in nur 2 monaten an die 19
staupefälle!!!
heuer scheint die gefahr nicht mehr so gross zu sein, aber ich würde mich
nicht darauf verlassen, dass ein junger hund - auch wenn er geimpft ist -
ressistent gegen staupe ist.
wodurch kam der ta denn auf die diagnose??
staupe ist nur durch einen bluttest und augenabstrich wirklich zu
diagnostizieren.
hat das dein damaliger ta gemacht?
das war wahrscheinlich das beste, das du mit deinem hund machen konntest....
zahnwechsel-symptome und staupe miteinander zu verwechseln lässt mich an der
kompetenz deines ersten ta zweifeln...
zum ersten muss ich dir uneingeschränkt rechtgeben, da es ja auch
verschiedene arten der staupe gibt (lungenstaupe, nervale staupe, und noch
einige mehr, wo ich aber jetzt nicht genau weiss, wie sie alle heissen...)
allerdings die staupe als eine ausnahmeerkrankung hinzustellen, würde ich
mich nach meinen erfahrungen nicht trauen.
mittlerweile hat sich die situation wiedergebessert, aber aufpassen muss man
bei einem jungen hund immer!!!
leider verstehen manche hundebesitzer nicht, dass wenn man mit einem baby
unterwegs ist, man nicht unbedingt will, dass es im moment mit fremden
hunden - bei denen man ja wirklich nicht gleich sehen kann, ob sie nun
gesund oder irgendeine schleichende ansteckende krankheit haben -
herumspielt.....
liebe grüsse
uschi, sheila, herco und sira
|