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Hallo NG,
ich brauche mal Eure Unterstuetzung! :-)
Und zwar moechte ich Euch bitten, bei Euren Hunden den 'Drohreflex' zu
testen. Dazu bewegt man eine Hand schnell auf ein Auge des Hundes zu,
was normalerweise einen Lidschluss bewirkt. Wichtig ist, dass man
lediglich einen visuellen Reiz ausuebt und keinen taktilen, etwa durch
beruehren der Wimpern oder einen Lufthauch.
Es waere klasse, wenn ein paar von Euch das mal bei ihren Hunden
ausprobieren koennten! Reagieren sie immer gleich stark? Gewoehnen sie
sich bei Wiederholung an den Reiz? Reagieren beide Augen gleich?
Janni reagiert naemlich nicht auf beiden Augen gleich, was unserem TA
aufgefallen ist. Wir sind immer noch nicht ganz sicher sind, ob ihre
motorischen Schwierigkeiten vor einiger Zeit lediglich orthopaedischer
Ursache waren oder ob doch ein neurologisches Problem dahintersteckt.
Als Mensch kann man bestimmte Reflexe 'ausschalten' bzw. hemmen
(z.B. funktioniert der Lidschlussreflex durch Gewoehnung bei
Kontaktlinsentraegern temporaer nicht und auch der besagte Drohreflex
kann unterdrueckt werden), aber wie das bei Hunden ist, weiss ich
nicht.
Kennt sich da jemand aus?
Wie koennte man z.B. einen Sehfehler (die taktilen Reflexe
funktionieren bei Janni einwandfrei auf beiden Augen) von einem
neurologischen Ausfall abgrenzen?
Ueber 'Testergebnisse' ;-) und andere Informationen zu diesem Thema
wuerde ich mich freuen!
Vielen Dank im Voraus und liebe Gruesse,
Steffi
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