Dagmarine schrieb in Nachricht
«19990714132351.19038.00000033@ngol02.aol.com»...
[...]
Fall
nach
Womit 'Survival of the fittest' mal wieder bewiesen ist: unangepaßtes
Verhalten kann sich nicht durchsetzen.
Das ist wirklich ein tolles Beispiel. hoffentlich kann sich mein Kopf das
merken.
Ich glaube, das liegt eher an gestörten Bedingungen. Da hat die ethologische
Evolution noch nicht nachgezogen. Früher (als Mensch sich noch nicht so sehr
um seine Hunde gekümmert hat), war es in Canidenrudeln so, daß einfach nur
eine Hündin überhaupt in die fruchtbare Phase kam. Welpen anderer Hündinnen
kamen eigentlich nicht vor. Und wenn, dann waren sie deutlich
Futterkonkurrenten für die Eigenen.
oder.
Richtig: Streit um (potentielle) Resourcen.
Ausserhalb der menschlichen Obhut ist es schon unmöglich, einen Wurf
komplett durchzubringen, wie soll das bei 2en gehen?
Beobachtungen an den streunenden Hunden in Italien (zimen, Boitani) haben
ergeben, daß fast kein Wurf erfolgreich aufgezogen wurde, da die
Hundegruppen dazu nicht in der lage waren.
Es zeigt sich (in der Feldforschung), daß es offensichtlich sehr wohl in
einem Rudel Welpen mehrerer Hündinnen parallel geben kann, wenn ausreichende
Resourcen vorhanden sind, bzw daß sich dann, wenn die ranghöchste Fähe
_kein_ Interesse an Fortpflanzung hat, dies von einer anderen 'erledigt '
wird.
Das sind aber Ausnahmen.
fragen, ob
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den letzten Satz richtig verstanden habe:
meinst Du, daß etwas im sozialen Gefüge des schwachen Welpen versagt hat,
oder in dem der Gruppe?
andrea
|