'Ursula Seipel' «ursula.seipel@teleweb.at» wrote:
BEIDE würden, in einer Gesellschaft in der nicht gehackt wird, ein
asoziales Verhalten demonstrieren.
Das impliziert nicht unbedingt, dass er gut sozialisiert ist, besser
wäre es gewesen, er hätte auch Erfahrungen mit 'der anderen Seite'
gemacht, um so noch gefestigter zu sein. Allerdings ist das eine
Wunschvorstellung...
Wenn diese Aggressionen Ausmasse annehmen, die nicht im 'normalen'
Bereich liegen, könnte man/frau wieder von asozialem Verhalten
sprechen.
Ist keine Entschuldigung, geschweige denn ein Argument.
Geh ich ihm dann aus dem Weg, ist es O.K.. Beiss ich ihm allerdings in
den Nacken, oder hau ihm was auf die 12, ist das wiederum asoziales
Verhalten.
[...]
Du vergleichst hier 'sympatisch und unsympatisch' mit Aggressivität,
das sind zwei verschiedene Dinge.
Hunde benehmen sich nicht asozial, wenn sie einen anderen unsympatisch
finden, sondern wenn sie ihm das durch z.B. überharte unangemessene
Aggressivität zeigen...
Das Verlangen einen anderen Hund schützen zu wollen hat nichts
asoziales, erst die Art und Weise wie dies dann geschieht, die kann
sozialverträglich geschehen oder eben asoziale Züge annehmen.
Glück auf
Markus
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