Ursula Seipel schrieb in Nachricht ...
[...]
Keiner. Soziales verhalten hat nix mit immer-lieb-und-nett-sein zu tun. Das
ist IMHO ein sehr großes, weit verbreitetes Mißverständnis.
[...]
sheila
Was soll denn daran asozial sein?
Ist doch eher ausgesprochen sozial ihrem Gruppenmitglied gegenüber: den zu
beschützen.
Eine Gruppe definiert sich doch, indem sie nach Außen eine gewisse
Abgeschlossenheit zeigt (sonst könnte die Gruppe nicht als solche
identifiziert werden).
Das kann halt auch bedeuten, daß - zumindest einige Individuen quasi den
Beschützer machen (unser Onyx hat sich auch immer hinter der -viel
kleineren - Schauzerdame versteckt, damit die ihn beschützt - was sie auch
tat).
Köperliche Größe hat eben nix mit der geistigen Größe zu tun.
Vielleicht sollten wir hier ersteinmal Begriffe klären.
BTW glaube ich, daß die Reaktion auf eine ganz bestimmte Art Hund eher von
unserer (Halterinnen) unbewußten Reaktion nach einer schlechten Begegnung
abhängt: angespanntes Verhalten, Meideverhalten unsererseits, kürzere Leine
(oder anleinen), veränderte Körperhaltung und Stimme. Das überträgt sich
sehr schnell auf den Hund, der das dann irgendwann verinnerlicht.
andrea
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