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hallo claudia
Claudia Nahl «Claudia.Nahl@de.bosch.com» schrieb in im Newsbeitrag:
7mcbi2$pbe$1@news.fr.internet.bosch.de...
naja, helmut ist ja auch nicht so ohne....:-/
ich finde hier kommt es immer auf die situation an.
wenn meine kleine mal wieder den küchenschrank aufmacht und sich den
frühstückskuchen einverleiben will, bekommt sie von mir ein scharfes 'NEIN'.
sie weiss sofort, dass sie etwas falsches macht. sie weiss auch, dass wenn
sie nicht mit diesem 'fehlverhalten' aufhört, dass sie bestraft - meistens
muss sie dann auf ihren strafplatz im vorzimmer - wird.
wenn ich in dem fall ein sanftes nein gesagt hätte, hätte sie einfach
zugelangt, und zumindest versucht, den kuchen doch noch zu bekommen.
meine kleine muss denen irgendwie verwandt sein. ich las erst vor kurzem
einen artikel über die briards - vom wesen her könnte sie einer sein... ;-)
auf
da kommt es bei meiner hündin immer auf das gegenüber an......
wenn es genau die hündin ist, von der sie schon als baby angegriffe wurde,
hilft in dem fall nur die strenge methode, hund auf zug hängen, scharfes
AUS, und weggehen.
und
bei gewissen hunden möglich, aber leider eben nicht bei ihrer 'erzfeindin'.
im normalfall hast du allerdings recht.
ich finde du bestärkst ihn nicht in seiner aggressivität, sondern du zeigst
ihm eigentlich nur, wie langweilig der andere auf dich wirkt. somit
interessiert es deinen hund also auch nicht weiter, und er wendet sich
wieder interessanteren dingen - in dem fall dir - wieder zu.
jeder lautere, strengere ton lässt den hund insofern aufmerksam werden, dass
er annimmt, es sei gefahr in verzug. diese will er abwenden, in dem er sich
eben stellt - meistens um das eigene frauchen oder herrchen zu beschützen.
doch, ich finde dein hund zeigt auf, dass man nicht mit gewalt ein gutes
verhalten herführen kann.
es kommt aber wie gesagt, immer auf die situation an.
mein rüde - 16monate alter labrador - mix - liebt alle hunde, egal ob gross
oder klein, ob rüde oder hündin. oft fürchten sich die hundebesitzer der
kleineren hunde vor dem 'grossen, schwarzen ungeheuer - dabei hat er eh nur
68 cm schulterhöhe ;-) - und reissen ihre kleinen hunde an der leine nach
oben, in den schützenden arm. mein kleiner will aber jetzt erst recht
wissen, was das für ein hundchen ist - er springt mit wedelnder rute um den
total verschreckten hundebesitzer herum, und will eben an dem anderen hund
schnuppern. käme hier von mir ein scharfes kommando, würde ich ihn
bestärken, dieses verhalten weiter zu machen - es könnte ja doch was sein.
die hundebesitzer vollführen in der zwischenzeit einen echten tanz. rufe
meinerseits, sie sollen doch den hund runterlassen, der grosse tut wirklich
nichts, werden meist mit einem 'DER WILL MEINEN HUND JA FRESSEN'
beantwortet.
wenn ich mich nun einfach abwende, und ein leises, sanftes fuss rufe, wendet
sich der BÖSE SCHWARZE HUND sofort ab, und trottet hinter mir her....
ich hab schon versucht, mit den anderen hundebesitzern zu reden, aber alles
was ich höre, ist, dass ich den falschen hund an der leine habe. der
schwarze sollte ihrer meinung nach mit leine und maulkorb herumlaufen, und
meine kleine, die nicht alle kleinen hunde wirklich mag - wo ich mir absolut
nicht sicher sein kann, ob sie dem kleinen nicht doch etwas machen würde -
dürfte - eben weil sie ja soooo lieb ausschaut (ca 45 cm schulterhöhe,
langes zotteliges fell) - frei herumlaufen.....
einmal wurde mir sogar unterstellt, ich liesse ja den grossen nur deshalb
laufen, weil ich ihn eh nicht halten könne, wenn einmal etwas wäre..... der
schwarze hat die bh1 mit einem gut bestanden, und folgt je nach situation
recht gut. vor allem ist er wirklich nur ein grosser teddybär.
hier hast du sie :-)
ist leider etwas länger ausgefallen, als ich dachte... ;-)
liebe grüsse
uschi, sheila, herco und sira
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