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10.07.99 -- Claudia

Re: Hovi-Rüden schwererziehbar !? Warum ?














» schnipp, schapp, schibbel-schnabbel

Aus ! Schluß ! Ruhe in der Gemeinde !

Ich, als Neuhundebesitzerin und in Bezug auf Hund ein Mensch mit Null-Ahnung und davon einer ganzen Menge habe eine in meinen Augen doch recht harmlose Frage gestellt, die sich gerade aufgrund diverser Postings und Veröffentlichungen unter dem Titel Hovi ergeben haben. (Auch da mein werter Ehegatte sich diese zu Gemüte geführt hat). Nun stehe ich nach anfänglich recht informativen Beiträgen wieder am Anfang. Meine Ansicht, die ich aus meinem 'rein privaten Bauch' heraus hatte, finde ich hiermit bestätigt: Frage einen, und Du bekommst eine Meinung, frage hundert und Du hast ebenso viele Antworten und Du bist genauso schlau wie vorher. Ergo ich komme zu dem Ergebnis, daß jeder Hund ein Individium und gegen den einen oder anderen Erziehungsversuch ebenso immun ist wie meine Kinder, auch wenn die Erziehung mit Konsequenz durchgeführt wird - Fehler wird man immer machen, man kann nur hoffen, daß sie nicht sehr gravierend sind, denn im Gegensatz zu den Kindern, die eventuell Haare auf den Zähnen haben, haben die Hunde arg spitze und können damit sowohl Mensch auch als Hund oder ein anderes Lebewesen beißen (das Warum lassen wir hier außen vor) (können kleine Kinder übrigens auch). Wie ich an und durch meine Kinder lernen kann, so lerne ich an und durch den Hund. Ich hoffe darauf den richtigen 'Griff' ins Welpenknäul getan zu haben - für mich, den Kater und für meine Familie (der Esel nennt sich immer zuerst, so sagte meine Großmutter). Ich atme tief durch und gehe davon aus, daß ich in der 'perfekten' Hundeschule gelandet bin und die sowohl Hund, als auch Hundeführer dort den richtigen Weg zeigen. Ich hoffe weiterhin, daß ich den besten Hund der Welt habe (wovon ich momentan überzeugt bin) und Probleme die auftauchen (wenn es denn sein muß) in den Griff bekomme. Ich glaube daran, daß die anderen Hundebesitzer ihre Tiere sehr gut kennen und entsprechend reagieren wenn ich, meine Kinder und Hundi auftauchen. Sollte dies nicht der Fall sein, habe ich im Extremfall Glück, wenn mein Auto nicht allzufern ist, damit ich schnell zum TA fahren kann, denn dann ist dem Hund auch die Autofahrt wurscht. Wenn zufälliger Weise auch noch ein Gewitter tobt, stört das in der Situation den Hund auch nicht mehr. Tritt der Extremfall ein und der PKW ist meilenweit entfernt habe ich Pech oder aber gute Bizeps und Oberschenkel gehabt und trabe mit dem Hundi auf dem Arm zum Auto, quengelnde und heulende Kinder im schlepptau. Tritt der positive Fall ein, so haben Hunde und Halter ihren Spaß und vielleicht kommt ein nettes Gespräch zustande und der Spaziergang dauert eventuell Stunden länger als geplant. Ist ein Hund egal welcher Rasse nicht 'überzüchtet' so ist sein Wesen nie negativ. Sollte er sich jedoch nicht 'normal' oder adäquat verhalten so ist dies immer die Schuld des Hundeführers, entweder man selbst oder der anderen oder aber der Züchter ? Habe ich irgendwas vergessen ? Ergänzungen sind von meiner Seite aus erwünscht. Aber liebe Leute, wie zuvor schon gesagt, so weit war ich vor meinem ersten Posting auch schon. Frag mich jetzt aber bitte keiner, was ich denn genau erwartet habe, ich weiß es auch nicht.

Auf jeden Fall danke für Eure vielzähligen Beiträge. Dieses Posting ist nicht negativ gemeint, also bitte keine Aufregung, ich habe nur versucht die Meinungen zusammenzufassen - aber schön wäre es doch, wenn ihr Euch in einem anderen Thread 'auf die Mütze hauen könntet '

Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Claudia

Thema: Hovi-Rüden schwererziehbar !? Warum ?


 
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