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Hallo an alle Anwesenden,
wie ist folgendes Verhalten zu werten. Joschi und Gina (7 jährige Dobi-Frau,
kastriert) sind meistens recht gute Freunde, außer es geht um einen Stock
oder aber Spielzeug, da kann Gina dann schon mal zickig werden und den
Joschi kräftig kneifen, da gibt es dann Mische. Ansonsten spielen sie
miteinander oder trotten beim Gassigehen nebeneinander her, jagen über die
Felder, hüpfen in matschigen Gräben umher, kämpfen miteinander bis sie keine
Lust oder Puste mehr haben und tun was man sonst so als Hund alles tut. Gina
ist anderen Hunden gegenüber im Großen und Ganzen recht verträglich, nur mit
anderen Hundedamen kann sie öfter nicht so gut. Kommt nun ein anderer
freundlich gesinnter Hund (das Geschlecht spielt hier keine Rolle) in die
Nähe von Joschi und Gina, will mein Hundi diesen begrüßen und der ihn, nur
dies gestattet Gina dem anderen Hund nicht. Da kann sie richtig knatschig
und brummig werden und drängt den anderen Hund von Joschi weg. Da darf wenn
sie dabei ist kein anderer dran, nichts zu machen. Wird sie daraufhin an die
Leine genommen, damit Joschi und der andere einige wichtige
Hundeangelegenheiten 'besprechen' können, dann kriegt sie sich nicht mehr
ein und führt einen riesen Tanz auf.
Was ist das Eifersucht oder Beschützerinstinkt.
Fragende Grüße
Claudia
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