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Er hat panische Angst vorm Auto fahren.
Er jault die ganze Zeit und springt mir halb vom Schoß.
Ist er im Kofferraum besser aufgehoben?
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Das einzige was bei unserem 11 Monate alten Meufie 100%ig klappt ist das Autofahren, daher erlaube ich mir da mal eine Anmerkung zu.
Bei den meisten Fahrzeugen (nicht Kombi) lassen sich die Rücksitzbänke umklappen und wenn man dann die Hutablage noch rausnimmt und zu Hause läßt, hat man eine wunderbare Fläche für den Hund. Bei Kombi's gehen die Rückbänke zwar auch umzulegen, ist aber eigentlich nicht nötig da man ja schon genug Platz hat.
Wenn es ein kleinerer Hund ist, reicht es wohl, ihn an den normalen Rücksitz zu gewöhnen. Unser Hund fährt mittlerweile richtig gerne Auto.
Nochwas: Du schreibst, Du hast den Hund auf dem Schoß. Ohne jetzt den mahnenden Zeigefinger kreisen zu lassen, ich finde das etwas unverantwortlich. Durch die Unruhe des Hundes kann es sicherlich vorkommen daß auch Dein Fahrstil mal leidet. 1000 mal geht es gut, und dann...
Mir fällt das bei mir selber auf, wenn ich mich mal nach dem Hund umdrehe - schnell rutscht man über die Mittellinie in den Gegenverkehr oder in Richtung Graben auf der anderen Seite.
Und wenn der Hund viel Auto fährt, sollte man sich vielleicht Gedanken machen, ob man sich nicht ein Trennnetz gönnt, bzw. einen Hundegurt. Bei einer scharfen Bremsung kann der Hund sich nirgendwo halten oder abstützen und rutscht so unweigerlich nach vorne wobei er sich verletzen kann. Bei einem Unfall gar (wo die Verzögerung des Fahrzeuges noch extremer ist als bei einer Vollbremsung) kann sogar ein kleiner Hund mit der kinetischen Energie von einigen (!) hundert Kilo nach vorne rauschen und stellt somit auch eine Gefahr für Fahrer und Beifahrer dar.
MfG
der Carsten (+Borris)
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