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05.08.01 -- Cessi

RE: Rückenmarksinfarkt beim Hund














Liebe Mimi,

die Ursachen für die Erkrankungen des Bewegungsapparates und auftretende Lähmungen sind ebenso vielfältig wie ihre Behandlungsmethoden. Tatsache ist, daß, solange der Hund noch "Schmerzempfindungen" zeigt, die Heilungschancen oder zumindest Besserung der Krankheitserscheinungen, bei ca. 80 % liegen, während bei totaler Lähmung der Hinterhand ohne Schmerzempfinden die Chancen durch eine sofortige Operation ca. 50 % betragen.

Wichtig ist also in erster Linie eine EINDEUTIGE Diagnose, im Zweifelsfalle eine 2. Meinung einholen. Ich vermute mal, daß der Hund Deiner Freundin momentan mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Mitteln behandelt wird, da die meisten Lähmungserscheinungen mit entzündlichen Prozessen einhergehen, die z.B. auch "nur" durch Kalkablagerungen an der Wirbelsäule infolge der natürlichen Alterung verursacht werden. Danach ist eine weitere Behandlung z.B. mit Magnetfeldtherapie, Cortison-Spritzen, Bewegungstherapie und Ergänzungsfuttermitteln durchaus möglich !

Also nicht aufgeben !

Tröstende Grüße

Cessi
Thema: Rückenmarksinfarkt beim Hund


 
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