|
|
Hallo Beate,
du wolltest gerne viele Antworten,also auch eine von mir.
Seit der OP unserer Bordeauxdogge im Februar füttere ich auch nur noch Frischkost,dabei das Fleisch immer roh.5 1/2 Jahre bekam unser Hund Trofu (ein wenig noch "aufgepeppt" aber nie rohes Fleisch).Die OP war ein guter Zeitpunkt zum Umstellen,denn er hat die ersten 3 Tage sowiso nichts gefressen und er war schon immer ein eher "mäkeliger" Fesser,der kaum seine Ration vertilgte (zudem ist er schon sehr schlank).Dies änderte sich von dem Tag der Umstellung und ich habe es keinen Tag bereut. Ich habe ihn,natürlich auch wegen der OP bedingt,langsam umgestellt,d.h.die ersten Tage gab es Reis mit kleiner Menge rohem Hänchenfleich.Dann kam Gemüse (püriert)hinzu.Allmählich steigerten sich Fleisch und Gemüse Anteile,Reis,dann auch Nudeln wurden weniger.An Zusätzen gibt es im Wechsel all die Dinge,die hier schon aufgezählt wurden.Ach ja,es gibt bei uns auch noch Innereien,alle 1-2 Wochen einmal.Auch Fisch kommt in den Napf.Wir haben mit rohen,ganzen,nicht ausgenommenen Sardinen (die gibt es tiefgekühlt)begonnen,weil die so schön klein sind.Fisch kaufe ich aber meistens frisch,wenn es irgendwo mal ein "Angebot" für Fisch gibt,kaufe ich 2-3 Kilos,die ich dann einfriere und bei Bedarf dann auftaue.
Was die Ernährungsdiskussion insgesamt betrifft sehe ich nicht so eng.Zwischen den "Extremen" gibt es ja noch viele Möglichkeiten.Bzgl.Knochenfütterung zB,da gibt es bei uns nicht allzuviel:Hähnchenklein in Form von Rückenteilen gibt es bei uns hin und wieder,Flügel oder Hälse nicht(werden wieder erbrochen)und ab und zu noch mal einen fleischigen Kalbsknochen.Meistens kombiniere ich das dann mit Innereien am selben Tag,so daß es auch keine Verstopfungen gibt.
Jetzt habe ich aber genug geschrieben.
MFG Daria
|
