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AUSZUG:
Rottweiler in Bayern
Wir sind keine Kampfhunde
Herzlich Willkommen auf den Info-Seiten der ADRK Landesgruppen Bayern-Nord und Bayern-Süd
Wir wollen hier über unsere Aktionen gegen die geplante Änderung der bayrischen Kampfhundeverordnung berichten sowie alle Rottweiler-Halter auffordern daran teilzunehmen.
Mit der Pressemitteilung vom 29.06.2001 hat das bayrische Staatsministerium des Innern verkündet, daß neue Erkenntnisse es notwendig machen den Rottweiler sowie 6 andere Rassen in die Liste der gefährlichen Hunde - für die es einer Haltungserlaubnis bedarf - aufzunehmen. Interessanterweise sind die anderen 6 Rassen kaum jemandem, auch Hundekennern, bekannt, unsere Rasse Rottweiler wird in der Pressemitteilung fast in Bild-Zeitungswürdiger Art und Weise als Highlight benutzt und dabei noch völlig falsch dargestellt.
Was tut der ADRK für die Rottweiler?
Zunächst sollte jeder sich die Frage stellen: +#8220;Wer oder was ist der ADRK?+#8221;. Die einfache Antwort ist, wir alle sind der ADRK! Deshalb ist auch jeder einzelne aufgefordert etwas für den Erhalt unserer Rasse zu tun!
Was können wir alle derzeit tun?
Klagen gegen die Verordnung hat im jetzigen Stadium noch keinen Sinn, denn erstens ist die existierende bayrische Verordnung bereits 1994 verfassungsgerichtlich abgesegnet worden (wie auch die ggfs. notwendige Aufnahme weiterer Rassen) und zweitens liegt die angekündigte Änderung noch nicht schriftlich vor. Von deren Inhalt hängt ab, ob der Klageweg Erfolg verspricht oder nicht!
Briefe und Emails schreiben scheint im Augenblick der erfolgversprechenste Weg zu sein. Jeder sollte Herrn Staatsminister Dr.Beckstein, seinen Stellvertreter Dr. Regensburger, den Staatsminister Sinner (sein Verbraucherschutzministerium, Bereich Dr. Wenzel, hat die Empfehlung zur Aufnahme des Rottweilers ausgesprochen), den bayrischen Ministerpräsidenten Dr. Stoiber sowie seinen Bürgermeister, Landrat, Landtagsabgeordneten, usw, anschreiben und bei persönlicher Bekanntschaft auch ansprechen. Machen wir unser Anliegen betreffend des Rottweilers zu einer politischen Aktion auf allen Ebenen der bayrischen Politik.
Übrigens scheint dieser Weg erste Erfolge zu erzielen, im Ministerium des Innern war zu hören, dass man über die zahlreichen Beschwerdebriefe und -mails sehr erstaunt ist und man vor Verabschiedung der Verordnung nochmals Gespräche, jetzt unter Teilnahme von ADRK-Vertretern, führen möchte.
Also jetzt bloß nicht zurücklehnen, sondern erst recht weitermachen mit den Schreibaktionen!!
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