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Hi Steffi,
bei solch einer immunologischen Krankheit bildet der Hund Antikörper gegen irgendetwas. Das können dann einfache Allergien sein und im schlimmsten Fall wie bei meiner Hündin Antikörper gegen eigene Organe. Bis wir die Krankheit herausgefunden haben hat es 4 1/2 Monate gedauert. Jule stößt augrund eine Glutenallergie die sich nach einer Entzündung gebildet hat ihren Darm ab. Sie wurde dann 7 Wochen lang mit einem Medikament behandelt welches auch transplantierte Menschen erhalten als auch mit hochdosiertem Kortison. Dazu haben wir die Unterstützung einer Homöopatin die eine Nosodenbehandlung (Tubercullinum in Hochpotenz) durchgeführt hat. Seit drei Wochen geht es meiner Hündin super gut. Sie hatte im laufe der Krankheit 10 kg abgenommen und jetzt hat sie tatsächlich schon wieder etwas zugelegt. Jetzt hat sie eventuell doch noch eine Chance. Sie ist auch erst 1 3/4 Jahre alt. Man soll den Teufel nicht an die Wand malen und es kommt auch immer auf die begleitenden Symtome an, aber wenn Dein Tierarzt z.B. eine Biopsie von Magen und Darm in Betracht zieht, lass sie machen. Denn nur über eine Biopsie können solche Kranheiten erkannt werden. Bluttests helfen da nur wenig.
Ich wünsche Dir und Deiner Zoe alles Liebe und Gute sowie die nötige Geduld so etwas durchzustehen. Bedauern tun Dich viele, verstehen kann man Dich nur wenn man ähnliches erlebt hat.
Viele Grüße von Petra und Jule
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