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24.07.01 -- Ganda

RE: Knurren und dann?














Hi,

ich denke, wenn ein Hund den Besitzer anknurrt und sich bei körperlicher Zurechtweisung auch wehren würde, dann spielt es kaum eine Rolle, wie man in dieser Situation reagiert. Dann ist die Dominanz nämlich schon ganz arg zugunsten des Hundes verschoben.

Sicherlich kann es mal vorkommen, dass ein Hund durch Knurren versucht etwas zu erreichen. Ich halte es so, dass es dann "Ärger" gibt. Bei mir sieht das so aus, dass ich nicht körperlich eingreifen brauche. Meist brauch ich mich nichtmal großartig verbal äußern, es reicht, dass mein Wuff merkt ich bin sauer und er legt sich auf den Rücken. Er würde nimmer auf die Idee kommen, in so einem Fall "weiter zu gehen".

Wenn ein Hund das allerdings tut und wirklich bereit ist, sich mit allen Konsequenzen durchzusetzen, sollte man bei einem großen Hund die körperliche Einwirkung auf keinen Fall riskieren. Ist ein Hund nicht mehr gehemmt, hat man schlicht keine Chance.
Man muss dann ganz von vorne anfangen, erstmal die ranghohe Stellung des Hundes zu reduzieren (Drei-Wochen-Kur von Aldington oder ähnliche Prozeduren). Dabei sollte man ihm über "Umwege" also indirekt das Knurren "austreiben". Alles andere wäre bei einem solchen Hund viel zu riskant.

Bis dann

Franziska
Thema: Knurren und dann?


 
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