RE: Ansichten zum FEFU-an KC-Spiegel-Bericht-an Amelie

hallo Amelie,

ja ist mir im großen und ganzen alles bekannt. Ebenso wie mir bekannt ist, dass mensch und hund schon immer auch ungesunde bestandteile in der nahrung verzehrt haben und diese erfreulicherweise in einem gewissen maße tolerieren können. früher zählten zu diesen stoffen häufiger schimmelgifte und andere stoffe, die sich beim verderb der Nahrung bildeten, heute sind es vermehrt zugesetzte stoffe.

aber was ist die konsequenz? nun ists auch egal, also futtern und füttern wir halt alles? diese konsequenz ziehe ich nicht, auch da ich zu viel über die verschiedenen stoffe und ihre wirkmechanismen weiß. wenn es mir also (zeitlich, finanziell, etc.) möglich ist, dann verzichte ich auf bestimmte bestandteile in unserer heutigen nahrung und unsere hunde tun es auch. denn das halte ich für GESÜNDER, (nicht gleichbedeutend mit 100% gesund :-) )

und wenn ich aus diesem gesichtspunkt Fertigfutter mit vernünftiger frischfütterung vergleiche, dann ist z.b. im fleisch, das beide verwenden im durchschnitt das gleiche drin, nur im fertigfutter kommen dann noch Konservierungsstoffe, etc. dazu. ob es nun zwingend notwendig ist, auf diese stoffe verzichten muss jeder mit sich ausmachen (wir tun es oft), aber sie werden weder gesünder noch ungesünder dadurch, dass im fleisch auch noch antibiotika oder ähnliches drin ist.

viele grüße
tanja

Thema: Ansichten zum FEFU