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Hallo Jette,
man muss KEIN VERSTÄNDNIS haben für solche Freunde - das war jetzt die häufigste Reaktion. Warum eigentlich nicht?
Würde ein wenig gegenseitiges Verständnis uns nicht allen
weiter helfen, den Hundehaltern und den Freunden mit Kindern. Ich könnte meinen Hund fast zu 100% zu allen Freunden mitnehmen. Aber muss das immer auf Biegen und Brechen sein. Nicht ohne meinen Hund, ansonsten seid ihr nicht meine Freunde....also, ich weiß nicht. Es gibt sicherlich Argumente, die solch eine Entscheidung akzeptabel machen. Ich kann doch nicht jede Freundschaft beenden, wenn mein Hund aus nachvollziehbaren Gründen nicht mit in die Wohnung kann oder nicht zu Feierlichkeiten mit eingeladen wird.
Es geht ja anscheinend um einen Säugling und nicht um Kleinkinder. Ist man da nicht ein wenig vorsichtig? Was sagen denn die erfahrenen Mamis und Papis hier im Forum zu diesem Thema.
Also, ich bin auch gerne bereit, von meiner Seite ein wenig Rücksicht zu nehmen. Ich kann doch nicht von jedem verlangen z. B. anstandslos die Hundehaare in der Wohnung zu aktzeptieren. Vielleicht ist das auch gar nicht die Meinung deiner Freundin, sondern die restlichen Gäste mit Kind haben schon im Vorfeld Druck gemacht. Vielleicht hat sie auch aus diesem Grund die Briefform gewählt. Schade, daß man so etwas unter Freundinnen nicht in einem persönlichen Gespräch klären kann. In diesem Punkt kann ich deine Verärgerung sehr gut verstehen. Und meine erste Reaktion wäre bestimmt ähnlich gewesen und ich hätte mich unerwünscht gefühlt. Auf jeden Fall würde ich die Reaktion hinterfragen, dann kannst du dich immer noch für oder gegen sie entscheiden.
Ich hoffe, ihr könnt das irgendwie klären und eure Freundschaft bleibt erhalten, wenn sie es denn wert ist.
Liebe Grüsse
Claudia und Gero,
der z. B. sein Zuhause einem vollgequalmten Partykeller vorzieht (war nur ein Beispiel!)
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