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Hab ein bisserl meine Bücher durchwühlt und sogar etwas zu dem Thema gefunden - wenn auch in einem Buch, wo ich es am wenigsten erwartet hätte: "Die schnelle, feine Hundeküche".
Ich tipp es mal kurz ab.
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Da lachen ja die Hunde
Hunde können tatsächlich lachen. Viele begrüßen ihren Menschen mit Schwanzwedeln und einem breiten Grinsen, das dadurch zustandekommt, dass sie die Oberlippe leicht hochziehen und die Schneidezähne blecken. Mit diesem Signal, das Hunde nur dem Menschen, nicht aber anderen Hunden zeigen, hat es eine besondere Bewandnis.
Die Puwos brachteb es an den Tag. Puwos sind Mischlinge - Vater Pudel, Mutter Wolf. Obwohl die Puwo-Welpen noch nie zuvor das Lachen eines Menschen gesehen hatten, setzten die Tiere alsbald das freundliche Lachgesicht auf, um die Verhaltendforscher der Uni Kiel zu begrüßen. Daraus zogen die Wissenschaftler den Schluß, dass das Signal genetisch sein musste - die Puwos hatten es geerbt. Aber: Vom Wolf, dem Vorfahren aller Hunde, konnten sie es nicht haben; denn Wölfe lachen nicht. Also konnte das Lachen nur vom Pudelvater kommen. Das heißt: Wohl als nebeneffekt jahrtausendelanger Züchtung haben Hunde das Menschen-Anlachen in ihre Gene aufgenommen. Das ist umso seltsamer, als im Laufe der Wandlung vom Wildtier zum Haustier das Repertoire an vererbten Signalen üblicherweise schrumpft, statt größer zu werden. So besitzt der Wolf ungleich mehr Ausdrucksmöglichkeiten - differenziertere Mimik und Körpersignale und ein größeres Lautvokabular - als der Hund. Da wundert sich die Wissenschaft: Das Hundelachen ist etwas Neues.
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Mehr hab ich dazu auch nicht gefunden.
Gruss,
Mel + Jerry (der auch lacht, aber nur beim spielen)
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