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17.07.01 -- Line

RE: Mobbing














Hi Conlupo!

Ich habe eine Boxerhündin. Sie ist allerdings nie der "Anstifter" zum Mobbing. Immer fängt eine ihrer Hundefreundinnen an, zu dem fremden Hund hinzurennen, und Tiger schließt sich dann an und bellt fröhlich mit.
Das "Mobbing-Opfer" bleibt stehen (manchmal legt es sich auch gleich auf den Rücken und ergibt sich) und traut sich nicht mehr, sich zu bewegen. Nur hören die Hunde auch nicht dann auf, wenn der Fremdling sich bereits deutlich ergeben hat. Selten wird das Opfer auch ein bischen geärgert, indem man es in die Hinterläufe zwickt o.ä. Ich habe das bereits alles bei Tiger beobachten können, als sie selbst von anderen Hunden gemobbt wurde. Sie traute sich nicht mehr, sich zu bewegen und ließ das Mobbing über sich ergehen. Nur hatten die anderen Hunde irgendwann keine Lust mehr, meine Tiger weiterzuärgern und ließen von ihr ab. Mich würde einfach interessieren, was die tiefere Bedeutung dieser Aktionen darstellt und ob sie typisch hündisch sind (also normal) oder ob ich etwas dagegen unternehmen soll, weil Tiger z.B. nicht richtig sozialisiert ist o.ä.
Ich hab wirklich null Ahnung, was genau das Verbellen bezweckt. Vielleicht mache ich mir wirklich zu viele Gedanken, aber ich versuche halt unsere Hundis verstehen zu lernen. Jeden Tag ein bischen mehr :-)))

Liebe Grüße, Line
Thema: Mobbing


 
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