bravo tanja,
deine antwort ist zwar etwas streng geschrieben, aber absolut zutreffend. Aus meiner erfahrung heraus kann ich nur sagen, das einzige zugeständnis ist das betreuen (und zwar tag + nacht) einer dem hund bekannten und geliebten person in den eigenen vier wänden. ist der verlust von herrchen und frauchen schon schlimm genug, so muss das aufgeben von vertrauten gegenständen und der vertrauten umgebung ein einschnitt sein, den der hund vielleicht mit verlust seines vertrauens in herrchen oder frauchen bezahlen muss. das ist der eigene unbeschwerte urlaub nicht wert. wir hatten für unseren Rabauken eine sehr liebe person, die ihn während unseres urlaubes betreute. unsere erwachsenen kinder "besuchten" ihn alle paar tage und schauten nach dem rechten. Seit knapp zwei jahren nun mit 14 ist er auf einem auge so gut wie blind und er hört nichts mehr; langes auto fahren ist auch nicht mehr schön und hitze - igitt. Jetzt machen mein mann und ich seit 30 jahren ehe zum ersten mal getrennt urlaub ihm zuliebe - und es geht. es ist ja nur eine kurze zeit mit zugeständnissen und die macht man einem "partner" zuliebe gerne!!
