|
|
Hallo,
also ohne unseren Wauz in den Urlaub?
Warum denn?
Nur weil ich in die Sonne FLIEGEN will?
Daß kann ich doch auch in Italien/Frankreich o.ä. haben. Und da kann ich den Wauz auf jeden Fall mitnehmen!!!
Ich bin mit einem Boxern aufgewachsen. Der war eigentlich immer mit im Urlaub, bis auf 3-4 mal Skiurlaub. Da blieb er bei Oma, die mit im Hause wohnt und die Bianca daher auch supergut kannte. Da war sie in gewohnter Umgebung un dbei bekannten Menschen.
Aber zu eurem Problem:
Wenn ihr UNBEDINGT in den Süden/ins Heisse fliegen/fahren wollt: Warum habt ihr euch das nicht schon früher überlegt? Das soll BITTE nicht überheblich!!!! und böse gemeint sein, aber ich finde es schon ziemlich schlimm, daß man sich darüber erst Gedanken macht, wenn das Tier da ist. Genau aus diesen Gedanken heraus werden so viele Tiere ausgesetzt. Ich will euch damit nicht zu solchen Leuten abstempeln, ganz und gar nicht.
Argumentiert für euch doch einfach mal so:
Was würdet ihr mit eurem Kind tun? In eine Pension zu fremden Leuten? Niemals, oder? Und wie sieht es mit euch aus? Würdet ihr gerne ganz alleine zu fremden Leuten abgeschoben werden? Wahrscheinlich nicht. Ihr seid doch die gute Sorte Hundebesitzer und könnt euch doch sicherlich in die Lage des Hundes hineinversetzten. Sonst würdet ihr nicht ohne konkreten Pläne vorab hier nachfragen.
Zu Pensionen folgendes:
Mehrere Bekannte haben Pensionen schon ausprobiert. Die Pensionen waren an für sich nicht schlecht, aber die Tiere haben doch getrauert. Alleine in einer fremden Umgebung- da fremdeln halt viele.
Effekt: Ein toter Hund nach Rückkehr, da er nix gefressen hat und die Besitzer den Urlaub nicht abbrechen wollten (3 Wo USA), ein total eingesperrter Hund, der nicht in den Freilauf konnte, da dieser "NUR" 2,5m hoch eingezäunt war und Berry aus dem Stand schon fast bis an die Oberkante gesprungen war, als Kerstin "nur" 2 Minuten weg war (Test nicht erfolgreich, duchgefallen :-((( ).
Die anderen hatten "Glück", daß nach ein paar Tagen der hals heisser war und der Hunger gesiegt hatte.
Sicherlich gibt es auch Leute mit guten Erfahrungen.
Ich kenne euren Hund nicht. Aber ihr müßt abschätzen können, wie er/sie sich bei Fremden Leuten fühlt.
Namuk z.B fängt abends dann schon an, zum Aufbruch zu blasen. Selbst wenn wir dabei sind. Dann will er schon "nach Hause".
Wenn euer Hund anhänglich ist, kann es passieren, daß er auch fremdelt, wenn ihr ihn weggebt.
Ich kann euch nur raten: Wenn eure Maus jemanden hat, den sie/er kennt und mag, bringt sie/ihn dort unter. Wenn derjenige keinen Hund im Hause mag: lasst sie zuhaus und bittet jemanden, sich vorort um sie zu kümmern Z.B NAchbarn oder andere "hundebekanntschaften". . Es müssen sicher ja auch Blumen gegossen, Post geleert o.ä. gemacht werden.
Ich würde Namuk NIEMALS alleine bei fremden lassen oder in eine Pension geben. Ich kenne genug Leute, die sich mal für ein paar Tage um ihn kümmern würden. Und ich denke, mit etwas Mühe und eventuell Überredungskunst findet sich auch in eurem Bekanntenkreis so jemand.
Viel Erfolg bei der u.U. Pflegestellensuche...
Grüße Tanja
|
