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Ich möchte mich für eure Ratschläge bedanken. Auch mein Gewissen ist zumindestens etwas beruhigt. Aber wie es manchmal der Zufall so will, gab es gestern ein Wunder. Ich habe mich mit meiner Nachbarin unterhalten (wohnt unmittelbar neben mir auf der besagten Terasse) und ich habe all meinen Mut zusammengenommen und sie einfach gefragt, ob sie nicht mal nach Bea sehen kann, da sie sich mit Bea auch super versteht und gestern öfters mal erwähnt hat, daß sie auch gern einen Hund hätte. Sie hat dem sofort zugestimmt und gemeint, daß es kein Problem wäre. Mittags, wenn ihre zwei Kinder schlafen geht sie sogar eine Runde mit ihr. Und je nach Belieben holt sie Bea tagsüber rüber zu sich und läßt sie mit ihren Kindern auf der Terasse spielen. Kinder, nicht nur die von meiner Nachbarin, sind übrigends Bea´s Welt. Darüber bin ich sehr glücklich und ich muß kein schlechtes Gewissen haben. Ich bin zwar trotzdem tagsüber nicht bei ihr, aber sie ist zumindestens nicht so allein. Achso im übrigen, was das Mitbringen von Bea auf Arbeit betrifft, da muß ich ehrlich sagen, habe ich noch nicht gefragt, denn ich arbeite in einem Regierungspräsidium und habe mir gedacht, daß es sicherlich keinen guten Eindruck macht, wenn ich da gleich frage, ob ich meinen Hund mitbringen kann. In einem gewöhnlichen Büro hätte ich sicherlich eher den Mut gehabt.
Also Danke nochmal und Tschüß!
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