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Hallo Sarah,
ich kann Dir auch nur zu mehr Geduld raten. Und lies das empfohlene Buch erstmal in Ruhe. Dann wird Dir vielleicht auch endlich klar werden, daß es Dankbarkeit eben nicht gibt bei Hunden.
Weder Nackenschütteln noch Klaps auf den Hintern sind passende Bestrafungen. Auf den Rücken drehen sollte auch unnötig sein und wenn, dann muß man es richtig machen.
Grade bei einem Terrier wirst Du mit all dem, was Du bisher gemacht hast eher das Gegenteil erreichen.
Und was das Problem draußen betrifft: Solange sie sich so verhält, also keine echte Bindung zu Dir hat gehört sie an die Schleppleine.
Wie hier schon gesagt wurde, das schaukelt sich momentan wohl so richtig hoch bei Euch. Ich habe das Gefühl, Du erwartest zuviel von ihr, bist vielleicht enttäuscht, daß sie auf Deinen Mann besser hört. Aber den Gehorsam und das Vertrauen eines Hundes muß man sich halt erarbeiten. Und zwar nicht mit Strafen.
Wenn sie im Spiel zu übermütig wird, zwickt o. ä. versuch es zuerst mal mit hohem quieken oder schreien. Wenn sie darauf nicht reagiert Spiel abbrechen.
Die Erziehung eines Welpen kostet nun mal viel Geduld u. Nerven, grade bei einem Terrier. Es würde mich interessieren in wieweit Ihr Euch vorher informiert habt, warum es grade diese Rasse sein mußte.
Und such Dir bitte eine Hundeschule, wo nicht einfach nur irgendwelche Übungen durchgezogen werden. Wichtig ist, daß erstmal das Verhältnis zwischen Euch beiden auf festen Füßen steht.
Und wenn Du irgendwas mit ihr übst lieber 5x kurz als einmal lang. Welpen lernen leicht, haben aber wie Kinder keine sehr lange Konzentrationsfähigkeit.
Viele Grüße
wilma u. arno
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