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Hallo!
Ich hätte da mal eine Frage, vor allem an die Forumsteilnehmer mit tierärztlicher Erfahrung: Mein Hund hat sich vor drei Wochen beim Rennen einen Stock von innen in den Rachen gebohrt - war ziemlich rot, aber nicht direkt offen. Zwei Tage später wurde er ziemlich schlapp, so daß ich zum Tierarzt ging. Der gab ein Antibiotikum gegen die Entzündung an der Mandel, an der das Ende des Stocks wohl gelandet war. Also, eine Woche Antibiotikum, noch etwas Abwarten, Hund ist immer noch schlapp und Mandel weiter rot. Ich also nochmal zum Tierarzt, der spritzt nochmal Antibiotikum, Hund ist immer noch schlapp, nach weiterem Warten sind wir also ein drittes Mal hin, jetzt gab's ein anderes Antibiotikum, das wir jetzt seit drei Tagen nehmen (der Hund natürlich, ich nicht!). Inzwischen ist er wenigstens nicht mehr so kaputt, sondern rennt wieder und spielt wie vorher. Die Mandel ist allerdings weiterhin rot und scheint sich auch nicht ändern zu wollen.
So, und jetzt mein Problem: heute Morgen entdecke ich beim täglichen Kontrollblick in den Rachen, daß neben der entzündeten, roten Mandel ein zweiter, kürzerer, leicht bläulicher Hubbel entstanden ist. Hat etwas Ähnlichkeit mit einem blauen Fleck, nur eben in Form einer Beule. Sie ist ebenfalls auf der rechten Rachenseite, aber weiter in der Mitte als die Mandel und nicht direkt anschließend an diese, sondern mit einem kleinen Abstand. Heute Abend hatte die Farbe der Beule sich dann etwas mehr in rot verändert, ansonsten alles wie vorher. Das Ding ist leicht oval, vielleicht 1 auf 1,5 cm, also nicht riesig.
Ach ja, Schluckbeschwerden hatte der Hund von Anfang an keine, die erste Woche war er allerdings regelrecht heiser - wenn er gebellt hat, klang er wie ein verrostetes Ofenrohr.
Fällt irgendeinem dazu etwas ein? Ich muß nächste Woche sowieso nochmal zum Tierarzt, aber so schön ich daheim in das Maul schauen kann, so wenig schaffe ich das in der Praxis - man könnte meinen, der Hund hätte gar kein Maul da vorne, so fest drückt er die Kiefer aufeinander. Und wenn man mit Druck kommt, versucht er sich so ruckartig freizumachen, daß man auch nichts sieht, wenn man das Maul mal kurz aufbekommt. Wenn ich also etwas kontrollieren oder feststellen will, wäre es besser, ich könnte es daheim selber schauen - dann hab ich nämlich die Chance, ohne Betäubung für den Hund gucken zu können.
Also, ich hoffe auf irgendeine Antwort, was das sein könnte!
Vielen Dank schon mal.
Ciao,
Katrin
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