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Hallo Ute,
die Dobihündin habe ich nach ihrer Genesung weitervermittelt, sie sollte auch gar nicht meine werden. Sie wurde mir von irgendwelchen Leuten zur Betreuung für eine Nacht ins Haus gebracht, nur nie wieder abgeholt. Sie war vor der Parvo schon ein 'schwieriger' Hund, konnte sich nichts merken, hatte Temperament für 5, seeeeeeehr ruppig im Umgang mit Kindern (aber nicht in bösartiger Weise). Nach dem sie die Parvo überstanden hat, war sie definitiv hyperaktiv (schlimmer als vorher), wir hätten ihr das Umfeld was sie brauchte nicht bieten können, weil bei uns immer ziemlich viel Unruhe ist. So kam sie zu einem Paar ohne Kinder, mit ruhigem, geregelten Tagesablauf. Nachdem sie dann zusätzlich mit entsprechenden Medikamenten behandelt wurde, hat sie zumindest soviel lernen können, dass die Leute gut mit ihr zusammenleben können. Ansonsten ist der Hund fit wie ein Turnschuh.
Mit der Überlebensdauer der Parvoviren meinte ich eine durchschnittliche Zeit draußen in der Erde unter Witterungseinfluß. Drinnen bei gleichbleibenden Temperaturverhältnissen sieht es anders aus, das hast du recht.
Das du deinen Hund durch Parvo verloren hast, tut mir sehr leid, ich weiß dass wir bei Joyce mehr Glück als Verstand hatten, sie hat aber auch wirklich schwer gekämpft.
Gruß, Claudia
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