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Hallo,
unsere 5 Monate alte Hovawarthündin ( Zweithund )hat sich eine Schultergelenkfraktur zugezogen. Diese ist operativ mit einem Drahtimplantat versorgt worden. Nach 2 Wochen geht es ihr nun wieder ausgesprochen gut. Sie "lahmt" zwar noch, ist aber kaum noch ruhig zu halten und rennt und tobt in jeder nur tendenziell unbeaufsichtigten Situation. Wir erstarren jedesfall vor Schreck und haben Angst, dass daß Implantat reißt, bzw. die Frakturheilung beeinträchtigt wird. Mittlerweile reagieren die Hunde schon deutlich verstört auf unsere permanenten Spielverbote und hysterischen "Neins". Nach Rat der Tierklinik haben wir versucht die Hunde zu trennen, dieses aber aufgegeben da die Junghündin so überhaupt nicht zur Ruhe kommt und ständig ihren "Freund" sucht, die Türen versucht zu "unterbuddeln" usw. Anleinen führt auch nur bedingt zum Ziel, da man ja auch an der Leine "toben" kann und das Schultergelenk durch das Anleinen besonders belastet wird. Mittlerweile ist die ganze Familie beschäftigt die "Kleine" ruhig zu halten, was aufgrund ihrer Gewitztheit nur bedingt gelingt.
Wer hat ähnliches schon erlebt und Erfahrung ( mangelde Frakturheilung?! ) Macht eine nach der Frakturheilung anschließende Physiotherapie Sinn?
Viele Grüße
Hummel
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