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Hi Barbara!
Wenn Du Deine Hündin (und die verliebten Rüden) 100% tig im Griff hast, ist es toll. Meine letzte Hündin wurde fast wahnsinnig vor Verehrern. SIE wollte nämlich nicht (ganz im Gegensatz zu ihrem Anhang). Sie war nur noch am Wegbeißen. Ein Rüde nach dem anderen wollte hinten drauf (sie hatte wohl noch keine Stehtage). Mal abgesehen, von dem Dauerstreß meiner Hündin, ist es auch nicht so gut für die Knochen (besonders im Wachstum) wenn ständig Rüden aller Größenordnungen obendrauf hopsen. Tiger (meine jetzige) wird jetzt schon massiv von Rüden "belästigt". Gottseidank ist sie 'ne alte Giftnudel und beißt alle vehement weg. Leider ist mir noch kein Rüde untergekommen, der sich von dem "wegschnappen" sonderlich beeindrucken ließ...Im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl, daß es meine Hündin erst interssant macht..:-(( Dies ist für mich Grund genug, mein Mäuschen so schnell wie möglich zu kastrieren.
Bei den körperl. Folgen kann ich Dir nur teilweise zustimmen. Bei vielen Hunden steigt der Appetit (füttert man halt weniger). Allerdings konnte ich bei meiner letzten Hündin weder Wesensveränderungen noch Steigerungen des Appetits feststellen...Ist wohl auch von Hund zu Hund verschieden. Tiger ist ein "schlechter" Esser. Ich würde mich also freuen, wenn sie mal ein bischen mehr "reinhauen" würde.
Bei Deiner letzten Frage mußte ich grinsen *gg*
Ich gehe davon aus, daß dies ein kleiner Scherz war!
Natürlich sind Menschen (Sexualverbrecher ausgenommen) in der Lage, ihren Trieb zu kontrollieren (inkl. Schutz vor ungewolltem Nachwuchs). Wenn ich jedesmal (öhm), naja, auf jeden Fall dürfte es inzwischen eine Menge Babies in meinem Haushalt geben.*g* Die ganzen ungewollten Babies, die jährlich geboren werden, beruhen (in der heutigen Zeit) sicherlich nicht auf Unwissenheit "ach was, die kommen nicht durch den Bauchnabel", sonder eher, weil man schlichtweg "kein Bock" auf Verhüterlis hat. Dh., der Mensch ist sehrwohl in der Lage, sich vor Nachwuchs "zu schützen", er nutzt es teilweise nur nicht. Das ist der Unterschied. Hunde kennen keine Prävention, woher auch.
Am Anfang meines letzte Postings schrieb ich, daß man wenn man seinen Hund "natürlich" belassen wollen würde, man auch jährlich Welpen in Kauf nehmen müßte. Dazu stehe ich noch immer. Denn "natürlich" heißt für mich auch, den Hund in seinem Sexualverhalten nicht künstlich zu behindern. Wenn er will, dann soll er! Das aber wollen wir nicht. Somit muß man abwägen: Entweder ein Hund, der kein Auge mehr zukriegt, weil ständig irgendeine Hündin in der Nachbarschaft läufig ist (ups jetzt isser weg.. na macht nix, WIR kriegen ja keine Welpen...) oder eine welpenfreie Zone, weil es doch schon genug Hunde auf der Welt gibt...
Ich schreibe hier so hart, weil mich die meisten Rüdenbesitzer hier ank....! Wenn eine Hündin läufig ist, hat man halt nicht mit der Gassi zu gehen, basta. Die Rüden hier sind NIE an der Leine, SIE tragen ja schließlich keine Welpen nach Hause...Die Hündinnen aber gehören während ihrer Hitze "weggeschlossen", weil sie die armen Rüden ja zu sehr in ihrem Sein beeinflussen. Was soll man dazu noch sagen? Mir fällt nix mehr ein!
Liebe Grüße, Line und Tiger (die nie das "Vergnügen" Nachwuchs haben wird *gg*)
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