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07.07.01 -- Sox

RE: Unser Hund hat Läukemie














Hallo Sheltie!

Wenn es "nur" die mangelnde Bewegung wäre, ihre Schlappheit, dann wäre es sicherlich nicht weiter tragisch.
Die begann ja schon so schleichend vor ca. 3 Monaten.
Da haben wir uns aber gedacht, dass es an ihrem Alter liegt, dass sie langsam ruhiger wird. Doch dann wurde es unheimlich...vor vier Wochen die Schreckensdiagnose und seit 2 Wochen hat sie massive Atemprobleme. Es fing erst abends an, dass sie schrecklich anfing zu keuchen und super schnell zu atmen. Jetzt ist es rund um die Uhr, trotz erhöhter Medikation...die ja doch das Gegenteil bewirken sollen.

Und dann diese Frage...Du sagst, haltet durch...Sheltie, wenn ich nur wüßte, was richtig ist. Die Hündin hat Krebs, der nicht heilbar ist. Es ging bei der Behandlung darum, dass sie ihre Lebensqualität halten kann...nur hat diese sich verschlechtert. Krebs ist unberechenbar, das macht eine Entscheidung auch sooooooooo schwierig. Ich möchte mir nur auch nicht Vorwürfe machen, das ich a) zu spät gehandelt habe....oder b) zu früh !
Mit beidem könnte ich nicht leben. Dafür liebe ich diesen Hund zu sehr.

Und das schlimme: Keiner kann mir die Entscheidung abnehmen. Die Krankheit hat schon die erste Entscheidung getroffen. Ich kann nur noch wählen zwischen Qual und Erlösung. Verflixt, nur wann ist der richtige Zeitpunkt..die Frage stelle ich mir immer und immer wieder.

Am liebsten würde ich so tun, als ob nichts ist, als sei das gar nicht mein Hund, von dem ich spreche....

Danke für Deine Worte,
lieben Gruss sendet Dir
*sox* Gabi



Thema: Unser Hund hat Läukemie


 
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