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Hallo Heli,
tja, ich glaube das Verhalten ist typisch für Kleingartensiedlungen. Ich verstehe nicht, was die Leute gegen ein bisserl Unkraut haben. 3. Beispiele:
1. Meine Schwiegerleute haben ein großes Grundstück gegenüber einem Acker. Und wie das so ist, fliegen da ständig Löwenzahnsamen auf das Grundstück und es blüht über und über auf dem Grundstück meiner Schwiegereltern. Die stört es wenig, im Gegenteil, so ein bisserl Farbe ist doch schön. Nicht so die Nachbarn. Der hat über Jahre hinweg auch jedes kleine Löwenzähnelchen auf seiner Wiese entfernt (einzeln ausgestochen). Eine Wiese muß grün sein und nciht bunt (wie langweilig). So weit ich weiß, hat er auch eine Zeit lang gegiftet.
2. Der geplättelte Weg vor unserem Haus und bei den Nachbarn wird oft gegen Unkraut behandelt. Denn es wagt sich ein bisserl Grün durch die Schlitze. Da wird immer weißes Pulver draufgestreut. Angeblich nur Salz, naja, wers glaubt. Wir machen mit unserem Vierbeiner trotzdem einen Bogen.
3. Unser Nachbar hat einen kleinen Teppich von Grundstück mit einem englichen Rasen. Der wird gehegt, gepflegt und getätschelt. Grün, wo man hinsieht, durch Gift. Und wehe, die Kinder gehen drauf. Da werden ja die Grashälmchen gebogen.
Schade daß die Kleingartenanlage solche blödsinnigen Vorschriften haben. Klar, verwildern sollte der Garten nicht. Aber ein bisserl Unkraut ? Ja meine Güte. Für mich wäre das ein Grund keinen Garten in einer Anlage zu haben.
Wer garantiert mir, daß mein Hund da keine dauerhaften gesundheitlichen Schäden bekommt. Und Dein Hund scheint ja auch schon drauf zu regieren. Das würde ich den Leutchen mal stecken. Oder gibt es da Probleme ?
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