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Hallo Beate!
Mit diesem - dem Dünger u. Unkrautvernichtungsproblem schlage ich mich jetzt seit längerem herum. Wir haben einen Garten in einer Kleingartensiedlung. Da wird rundum fleissig gedüngt, und vor allem Unkraut und Schädlinge vernichtet. In meinem Garten nicht, deshalb habe ich auch gelegentlich eine Schneckeninvasion und eben keinen englischen Rasen, sondern "nur" eine Wiese mit Klee, Gänseblümchen und Löwenzahn dazwischen.
Meine Nachbarn und auch die Leitung des Vereins sind aber total engstirnig in der Beziehung. Sogar auf den Parkplätzen wird aufkeimendes Unkraut sofort mit einem "Giftcocktail" bekämpft.Ich tu es aus Prinzip nicht - lieber setze ich mich mal eine Stunde hin und entferne das Unkraut händisch. Neulich hat mich einer aus der Leitung daraufhin angesprochen, warum ich nicht auch .... usw."auf deine 3 m2 Parkplatzfläche kommt es auch nicht mehr an, alle anderen sprühen Gift". Die Leute scheinen kein bißchen darüber nachzudenken, was das für die Zukunft bedeuten kann.
Ich jedenfalls wasche meiner Quanta jetzt jedesmal, wenn sie über diese "verseuchten" Wegerl geht, gründlich die Pfoten (schnüffeln lasse ich sie ohnehin schon lang nicht mehr); sie reagiert auf Gartenbesuche nämlich jedesmal mit argem Durchfall - ich "orte" da einen gewissen Zusammenhang.
lg
heli
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