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Hallo Beate!
Bin auch etwas verwundert, daß Du mit Deinem Hund so lange trainieren willst, bis er morgens und abends 16 km schafft.
Ich dachte auch, Windhunde würden wesentlich mehr laufen - oder sind sie vorwiegend Kurzstreckenläufer? Mit unserem (leider verstorbenen) Jagdhund sind wir jeden Tag mindestens 3 Stunden gelaufen oder mal mit dem Rad gefahren - für ihn waren 8 km morgens und abends kein Problem.
Jetzt haben wir wieder einen Jagdhund - eine französische Bracke namens Rapid - mit ihm kann ich nicht so weite Strecken fahren, weil er einen Trümmerbruch der Elle u. Speiche hatte, der vor ca. 3 Monaten operiert wurde, der Hund aber immer noch stark hinkt.
Übrigens benutze ich zum Radfahren immer die 8m-Flexi-Leine. Einfach weil sie mir mehr Zeit zum reagieren gibt - obwohl unsere Hunde gut am Rad laufen - und solche Situtationen glücklicherweise nicht allzu häufig sind. Kommen andere Hunde in Sicht, kann ich die Flexi notfalls feststellen und dann mit angezogener Leine auf den Hund einwirken... aber jeder hat da so seine Variante :-))
Ich hätte auch nicht mit Deinem Hund geschimpf, er hat sich erschrocken und ist reflexartig weggesprungen. Daß dieses Verhalten nicht richtig war hat er sofort zu spüren bekommen, Du bist ihm über die Hinterbeine gefahren. Allerdings hätte ich ihn auch nicht getröstet -- damit belohnst Du u.U. seine Schreckreaktion auf das Fahrrad. Aufpassen soll er ja, wenn er am Rad läuft, aber Angst haben muß er deshalb nicht. Also ich wäre kommentarlos weitergefahren.
Rapid hatte anfangs Angst vorm Fahrrad - wohl weil er in Spanien angefahren wurde - er lief immer weit rechts neben dem Fahrrad und schaute sich ängstlich um wenn die Reifen Geräusche von sich gaben. Ich bin auf diese ängstliche Reaktion nicht eingegangen und mittlerweile freut er sich, wenn ich das Rad heraushole, weil er dann mal richtig powern kann.
Viele Grüße Martina
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