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Hallo Conlupo!
Na wenn es so einfach wäre, würde ich auch immer erst eine Kotuntersuchung machen lassen... leider ist es - wie meist - doch etwas komplizierter :-))
Eine schöne Geschichte über den Hund aus der DDR - es zeigt doch, daß dort nicht nur die Menschen gesünder sind *schmunzel.
Trotzdem: Ich denke gerade auf Impfungen würde ich nicht verzichten - nicht bei mir und nicht bei meinem Hund. Zur Zeit sehe ich die TA-Praxis öfter von innen als mir lieb ist. Wir haben wieder einen Hund übernommen - ein Spanier aus der Tötungsstation in Madrid. Er wurde nicht nur vom Auto angefahren - und mußte hier in D 2x operiert werden (er hinkt immer noch und es wird auch mind. noch 6 Monate dauern - wenn es überhaupt ganz weggeht) - er ist auch noch voller Schrotkugeln. Von den ganzen Nebensächlichkeiten wie bakterielle Hautinfektion, Vorhautentzündung... ganz zu schweigen. Trotzdem finde ich es schön, daß auch so einem Hund medinzinisch geholfen werden kann und ihm damit ein schönes Leben ermöglicht wird. Allerdings alles medizinisch machbare würde ich meinem Hund nicht zumuten, eine Chemotherapie hätte ich bei unserem "Alten" nicht machen lassen, selbst wenn es noch möglich gewesen wäre. Unnütze Schmerzen zu erleiden, letargisch im Haus zu liegen und das Leben mit aller Gewalt zu verlängern, hätten wir ihm nicht zugemutet.
Unser Grundsatz ist: Medizin soviel wie nötig, aber nicht alles was möglich ist.
Viele Grüße Martina
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