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Hi Ina,
vor dem Problem haben wir auch gestanden. Unser Grundstück ist zwar relativ "hundesicher" - will meinen, die Zaüne sind zwischen 1,50 und 1,80 hoch, aber für einen erwachsenen Ridgeback ist ein 2,00 m Zaun nicht unbedingt ein ernstzunehmendes Hindernis.
Und ich denke, ist auch nicht zwangsläufig eine Erziehungsfrage. Bei der nächsten läufigen Hündin ist bei den meißten Rüden die Erziehung vergessen und sie folgen ihren Trieben.... und dann liegt zwischen unseren Grundstück und der viel befahrenen Hauptstraße nur noch ein Garten. Möchte mir gar nicht vorstellen, was alles passieren kann, wenn sie tatsächlich mal über den Zaun springen....
Auch der Wehrtrieb ist nicht zu unterschätzen. Was können unsere Nachbarn dafür, daß ihr Gemüsegarten nunmal an unser Grundstück grenzt - und wie das bei älteren Leuten so üblich ist, sind sie von morgens bis abends im Garten......
Wir haben uns nach langem Überlegen ein Weidezaungerät zugelegt (kostet ca. 200 DM) und einen Draht einmal am Zaun langgespannt. Niedrigste Stufe eingestellt. Jeder von unseren Beiden ist einmal mit der Nase an den Draht gekommen. Gab ein kurzes Aufjaulen und danach wurde der hintere Teil des Gartens ein paar Tage gemieden. Mittlerweile toben sie wieder über`s gesamte Gründstück - allerdings wird ein Sicherheitsabstand von mind. einem Meter zum Zaun eingehalten.
Hecken haben wir zusätzlich noch angepflanzt. Denke, daß wird sicherlich noch 3 bis 4 Jahre dauern, bevor sie einen zuverlässigen Schutz bieten.
Den Strom hab ich übrigens schon lange wieder ausgestellt.
Viele Grüße
Iris
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