|
|
Also,das war ja wohl das Beste was ich je erlebt hab.
Ich bin mit Flocky(der keine Männer mag und an der Leine sehr unwirsch wird) zur Hundeschule.
Nun waren da 15 Hunde oder so, lauter fremde Menschen und Flocky wurde sehr nervös.
Man sagte mir ich soll ihn einfach laufen lassen, was ich auch tat.
Dann kam der Knüller:
Ein anderer, ebenfalls sehr dominanter Rüde ging in ihn rein und ich sollte meinen wieder anleinen.Was ich auch sofort gemacht hab.
Somit stand die Meinung fest, Flocky kann nicht mit anderen.
Während er an der langen Leine war, ging eine andere Hündin auf ihn zu und wieder gab es eine Rauferei, bei der mein Hund glücklicherweise nur Fell lassen musste.
Als nächstes musste mein Hund beweisen, dass er an anderen Hunden vorbeigehen kann ohne zu Bellen.Dies war nach dem dritten Mal der Fall.
Am nächsten Tag erklärte mir der sogenannte Hundelehrer, ich sollte Flocky "ERLÖSEN".
Da er an der Leine schnappt, wäre dies ein Kandidat dafür.
Ebenso wurde mir erklärt, er wäre nur agressiv und man müsste Angst vor so einem Hund haben.
Ich möchte bestimmt keine lebende Zeitbombe haben, aber dies er Schritt????
Ist es wirklich so, dass man jeden Hund, der irgendwelche Situationen nicht ausstehen kann, gleich einschläfert?
Nun die gute Seite:
Ich war in einer anderen Schule, wo mir auch gleich gesagt wurde, dass er nicht agressiv ist, sondern nur bestimmte Situationen an der Leine verarbeiten muss um nicht zu schnappen.
Ich frage mich nun, ob wirklich jeder eine Hundeschule aufmachen kann, und ob es tatsächlich so ist, dass der Mensch so leicht über einen Hund entscheiden darf.
Mir fällt nur eines dazu ein:
Wo ist der Gedanke geblieben, dass der Hund der Beste Freund des Menschen ist?????
Gruss Inge
Ich würde mich freuen mich über dieses Thema mit euch austauschen zu können
|
