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Hi Franziska,
ich finde es ist eine Unverschämtheit von ihm zu sagen, "dein Hund hätte sich auf den Rücken legen müssen".
Mit Kid habe ich letztes Jahr im Oktober eine Situation erlebt, wo er sich sofort auf den Rücken schmiss und schreiend dort lag und zwei ältere und wesentlich kräftigere Rüden ihn derartig bissen, dass er 14 Tage ziemlich leiden musste.
Auslöser war damals Folgendes gewesen: Kid wurde von dem einen Rüden dominant besprungen, das wollte er nicht und knurrte. Daraufhin biss dieser Rüde direkt von hinten zu und sein "Bruder" kam von der anderen Seite und verbiss sich sofort in seinem Kopf. Mein Hund hatte sich also "ordnungsgemäß" ergeben, lag hilflos auf dem Rücken und die beiden hörten nicht auf. Die Besitzerin meinte lakonisch, dass mit Gewalt nichts ginge, sonst würden sie ihm ein Ohr abreißen... Erst als ich meine Wurfkette auf den oberen warf, hörte dieser kurz auf, der andere auch und Kid sprang schnell zu mir.
Fazit: Er hatte sich eigentlichd "richtig" verhalten und wurde trotzdem böse gebissen. Diverse Wunden am ganzen Körper und eine ganz schlimme, die noch nach 14 Tagen eiterte, am Ohr.
Zum Glück konnte ich mich mit der Besitzerin einigen. Man hat schließlich die Lauferei und die Kosten beim TA und der Hund evtl. einen Schock (Meiner hatte die ersten Tage Panik vor jedem fremden Hund und kroch zwischen meine Beine, obwohl er da gerade zwei geworden war und kein Mimöschen ist).
Sprich auf jeden Fall noch mal mit dem Besitzer des Hundes, vielleicht könnt ihr euch doch noch einig werden.
Wünsche euch viel Erfolg!
Petra mit Kid dem Wäller!
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