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Hallo Martina,
da immer die Partei, die von der anderen einen Anspruch geltend macht, beweispflichtig ist, wärest Du das. Wenn ich das richtig verstanden habe, warst Du ALLEINE und die "Gegenpartei" zu ZWEIT. Ist das richtig? Gab es bei dem Vorfall irgendwelche Zeugen, von denen Du Dir Namen etc. hast geben lassen bzw. die Du kennst und im nachhinein noch "identifizieren" könntest? Ansonsten steht Aussage gegen Aussage (und die Gegenpartei ist gleich zu zweit!). Somit hast Du schlechte Chancen.
Allerdings scheinen die Besitzer des beißenden Hundes den Vorfall an sich ja nicht zu bestreiten und meinen, ihr Hund bzw. sie wären im Recht, weil Deiner ja nicht an der Leine war. Das ist aber falsch. Wenn sie also den Vorfall an sich zugeben und weiter NUR auf ihrer Unschuld aufgrund des Freilaufens Deines Hundes beharren (und Du denkst, daß sie in einem eventuellen Gerichtsprozeß nicht von der Wahrheit abweichen), wären die Aussichten meiner Meinung nach nicht schlecht.
Weißt Du wenigstens die Namen der "Übeltäter", haben sie eine Haftpflichtversicherung für ihren Hund? Falls sie eine haben, vielleicht könnt ihr Euch doch noch gütlich einigen!?
Ich halte Dir die Daumen, daß Du ein paar Zeugen hast!
Gute Besserung für das Hundi
Rechtsanwaltsfachangestellte Andrea und Molli
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