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Hallo Ihr Lieben,
jetzt hab ich doch glatt meinen ersten Beitrag gelöscht, also alles nochmal!
Der Flug mit den Hunden war angenehm, sie waren alle drei sehr ruhig und brav und das ohne Beruhigungsmittel!
Der Urlaub als Ganzes gesehen, war unserer Meinung nach nicht das was wir uns vorgestellt haben, unser Hunde sind sicher unserer Meinung!
Erstens, sie konnten nicht frei laufen, der Naturstrand war sehr schmal, neben einer vielbefahrenen Strasse. Viel Müll (Flaschen, Dosen usw.) lagen herum. Hinter dem Hotel, eine Art Steppe, die Pflanzen, Disteln und eine Art Ähren die sich im Fell verfangen haben. Also, man musste vorsichtig sein und die Hunde immer abtasten auf Stacheln oder diese Ähren.
Am ersten Tag hatte Sunny einen kompletten Zusammenbruch. Tierarzttelefonate nach Österreich. Bedenkliche Temperatur nach Fieber messen: 35,1Grad, allerdings ein ausgeliehener Thermometer. Dann aus dem 27km entfernten Kos Stadt den dortigen TA gerufen. Sunny in der Zwischenzeit nur mehr apathisch, wenn wir sie angegriffen haben hat sie geschrien. Nach einer halben Stunde war der Ta da, er telefonierte auch noch mit unserem TA, dann Diagnose: Gastritis. Behandlung: Spritze. Er wollte sie für 24Std mitnehmen zur Beobachtung, da wir aber versprachen bei ihr zu bleiben und sofort anzurufen, wenn es ihr schlechter ginge, ließ er sie bei uns. Am nächsten Tag sah er noch mal nach ihr, es ging aber schon wieder besser. Unser TA aus Österreich rief sogar auch mal an, obwohl er unser Hotel gar nicht wusste, er wollte wissen wie es Sunny geht.
Der dortige TA war sehr nett, feinfühlig und kompetent, was uns ein gutes Gefühl gab. Der weitere Urlaub spielte sich nur mehr im Schatten ab, da Sunny nicht mehr in die Sonne sollte.
Beim Rückflug machte dann die Fluggesellschaft Probleme, sie wollten Gina nicht mehr an Bord mitnehmen, totz der Bestätigung die wir von ihnen hatten. Weil sie bis 6kg akzeptieren und sie im Urlaub 250g zugenommen hat. Wir hätten es aber nie zugelassen, daß sie Gina im Frachtraum transportieren, eher wären wir dortgeblieben. Dann wollte der Kapitän den Hund sehen. Es hat sich dann doch noch jemand gefunden, der das Schreiben übersetzen konnte und so konnten wir doch noch alle zusammen fliegen.
Steruner haben wir keine gesehen, gut wir waren nur in Kardamena. Hundefeindliches Griechenland kann ich nicht bestätigen, man wird angesprochen, die Leute wollen die Hunde streicheln. Viele Griechen haben selber Hunde. Streunende Katzen sieht man viele, aber im Moment gut genährt, solange Gäste da sind fällt ja auch was für die Katzen ab. Aber wenn die Hotels im Winter geschlossen haben, wird es sicher eng für die Tiere.
So nun habt Ihr einen kleinen Resiebericht bekommen.
Liebe Grüße Karin, Gina und Sunny (die den Temperaturunterschied gut überstanden haben, gestern nachmittag Kos 40Grad, heute morgen bei uns 4Grad)
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